Die Kategorie Sport Skate richtet sich an sportliche Langläufer mit Spaß an der Bewegung ohne dabei allzu oft auf die Uhr zu sehen. Hier können sich Umsteiger von anderen Sportarten an die winterliche Lauftechnik gewöhnen oder ambitionierte Aufsteiger aus der Nordic Cruising Kategorie an neue Geschwindigkeiten herantasten. Eine wesentliche Eigenschaft dieser Ski ist der fehlerverzeihende Charakter. Auch nach dem Aufsetzen des Skis sollten noch Korrekturen möglich sein, ein Schritt auf die Kante noch nicht zum Verschneiden des Skis führen. Dabei sind die Ski durchaus dynamisch genug, um seine Technik Schritt für Schritt zu verbessern.
Auffällig ist dabei jedoch die Preisspanne. Vom Fischer mit Spitzenbewertungen zum Salomon mit fast genauso guten Einzelnoten sind 150 Euro Unterschied, immerhin ein Mehrpreis von 75 Prozent. Wichtigster Unterschied, der Salomon und auch der ähnlich teure Atomic sind deutlich leichter als die übrige Konkurrenz, was bei Skating-Ski durchaus fühlbar sein kann. Entsprechend gut sind die Bewertungen im Handling. Eine gewisse Dynamik kann das Mehrgewicht aber ausgleichen, was Fischer und Rossignol gut demonstrieren. Der CRS Skate schafft dabei das Kunststück, bei den Anforderungen an Kraft und Technik beiderseits kaum Ansprüche zu stellen. Ideal für Einsteiger. Extrem neutral sind dagegen Madshus und Kästle.
(Für die detaillierten Steckbriefe einfach auf den Modellnamen klicken!)
Atomic Redster S7 | ||
Fischer CRS Skate | ||
Kästle XP 30 Skate | ||
Madshus Active Pro Skate | ||
Rossignol Delta Comp Skating – IFP | ||
Salomon S/MAX Carbon Skate |