Mit drei kleinen Kristallkugeln und vier Siegen im Gepäck, weiteren drei zweiten und zwei dritten Plätzen beim zweiten IBU Cup in Brezno-Osrblie reist das Team des DSV zurück in die Heimat. Darüber hinaus stehen 13 Top-10-Platzierungen bei insgesamt acht Bewerben im Buche. Ein sensationeller Erfolg des deutschen Teams. Starts im Weltcup in Aussicht gestellt.
Deutsches IBU Cup Team mit großartigen Erfolgen
Beim letzten IBU Cup im slowakischen Brezno-Osrblie feierte das DSV-Team, bestehend aus acht Biathletinnen und acht Biathleten mit ihren Trainern Remo Krug und Peter Sendel, großartige Erfolge. Nach drei Siegen in Serie führt Vanessa Voigt (WSV Rotterode e.V.) in der IBU Cup-Gesamtwertung der Damen, ebenso in der Einzelwertung und auch in der Nationenwertung liegen die deutschen Damen auf dem zweiten Rang hinter Russland. Bei den Herren liegt Philipp Nawrath mit nur 10 Punkten Rückstand auf Platz drei der Gesamtwertung und in der Nationenwertung belegen die Herren derzeit Rang zwei mit 84 Punkten Rückstand hinter Norwegen. In der Mixed-Staffelwertung fehlt hinter Norwegen nur ein Punkt. Allerdings sind bei den Wertungen am Ende noch die zulässigen Streichergebnisse zu berücksichtigen. Es ist also noch vieles möglich, wenn das Team vom 8. März bis 14. März beim Saisonfinale in Ridnaun (ITA) antritt. In Ridnaun stehen ein kurzes Einzel, eine Single-Mixed- und eine Mixed-Staffel sowie zwei Sprints auf dem Programm. Ob die DSV-Führung nun mehr Gewicht auf ein erfolgreiches IBU Cup Finale in Ridnaun setzt oder den oder die eine IBU Cup-Starter*in bereits in Nove Mesto na Morave in den Weltcup hochzieht, oder eventuell erst zum Weltcup-Saisonfinale in Östersund (SWE) ist derzeit (noch) offen. Wie Eurosport.de berichtet, sagte Sportdirektor Bernd Eisenbichler während der WM in Pokljuka: „Ich würde nicht schwarzsehen für die Zukunft“. Es gebe „viele Dinge, die in die richtige Richtung gehen.“ Vor allem die jüngsten Erfolge im zweitklassigen IBU-Cup stimmen Eisenbichler zuversichtlich. „Vanessa Voigt hat sehr starke Ergebnisse geliefert, sie wird mit Sicherheit eine Chance im Weltcup erhalten“, kündigte Eisenbichler dort an.
Dritter IBU Cup Sieg in Folge von Vanessa Voigt
Vanessa Voigt gewann das kurze Einzel in Brezno-Osrblie und landete damit ihren dritten IBU-Cup-Sieg in Folge. Als Zweite ins Rennen gestartet, musste sie nach zwanzig Treffern im Ziel lange warten, bis sie ihres Sieges sicher sein konnte. Auch Hanna Kebinger blieb am Schießstand fehlerfrei und kam auf der Schlussrunde knapp an die Siegerzeit heran. Am Ende überquerte sie die Ziellinie mit 6,9 Sek. Rückstand auf dem zweiten Platz. Wie beim Einzelbewerb ist auch das kurze Einzel ein extrem schießlastiger Bewerb, bei dem für jede Scheibe die schwarz bleibt eine Strafzeit von 45 Sekunden auf die Laufzeit addiert wird. Sowohl Vanessa Voigt als auch Hanna Kebinger haben definitiv Treffer vor Zeit gesetzt, längere Schießzeiten in Kauf genommen und dabei alle Scheiben sicher getroffen. Dritte mit einer Strafzeit wurde die US-Amerikanerin Madeleine Phaneuf. Auch die sechs weiteren Starterinnen des deutschen Damenteams boten insgesamt eine hervorragende Leistung. Marion Deigentesch schrammte mit 2,1 Sek. Rückstand knapp am Podest vorbei und platzierte sich nach einem Fehlschuss auf Rang vier. Anna Weidel wurde Fünfte.
Läuferisch lagen die Schwedinnen, insbesondere die Langlauf-Olympiasiegerin Stina Nilsson, und auch die Russinnen an der Spitze. Zu viele Fehlschüsse verhinderten aber eine Platzierung in den Top-10.
Die Platzierungen:
1. Vanessa Voigt (0:0:0:0:, 38:52,3 Min.)
2. Hanna Kebinger (0:0:0:0, + 6,9 Sek.)
4. Marion Deigentesch (0:1:0:0, + 28,3 Sek.)
5. Anna Weidel (1:0:1:0. + 45,1 Sek.)
13. Juliane Frühwirt (0:1:1:0:, + 1:32,1 Min.)
18. Elisabeth Schmidt (1:1:0:0, + 2:04,5 Min.)
28. Helene Therese Hendel (0:1:0:0, + 2:52,8 Min.)
42. Stefanie Scherer (1:1:2:1, + 4:11,9 Sek.).
Justus Strelow Zweiter im kurzen Einzel
Die Herren starteten ebenso wie die Damen am Vormittag unter andauerndem Schneefall und das deutsche Team lag bis zur Halbzeit des Wettkampfes mit Philipp Horn, Justus Strelow und David Zobel an der Spitze. Philipp Horn und Justus Strelow lagen beim finalen Schießen in aussichtsreicher Position und während Strelow die Null brachte, kassierte Horn zwei Strafzeiten und machte durch hervorragende Laufarbeit auf der Schlussrunde noch vier Plätze gut. Justus Strelow kämpfte auf der Schlussrunde um jede Sekunde und wurde Zweiter vor dem Norweger Endre Stroemsheim. Alle acht DSV-Skijäger platzierten sich bei 101 Startern unter den besten 25. Einen hervorragenden vierten Rang erreichte der Österreicher Tobias Eberhard nur 2,2 Sek. vom Bronzepodest entfernt.
Die Platzierungen:
2. Justus Strelow (0:1:0:0, + 13,6 Sek.)
7. Philipp Nawrath (1:1:0:1, + 40,6 Sek.)
9. Lucas Fratzscher (1:0:0:1, + 49,8 Sek.)
10. Philipp Horn (0:0:1:2, + 52,0 Sek.)
12. Johannes Donhauser (0:0:0:1, + 57,7 Sek.)
15. David Zobel (0:1:1:1, + 1.09,9 Min.)
18. Marco Gross (1:0:0:0, + 1:29,4 Min.)
25. Niklas Homberg (2:0:0:2, + 2:20,9 Min.)
Damen Staffel Dritte hinter Russland und Schweden
Die deutsche Damen-Staffel mit Anna Weidel, Juliane Frühwirt, Hanna Kebinger und Marion Deigentesch belegte hinter Russland und Schweden Rang drei. Startläuferin Anna Weidel benötigte liegend und stehend einen Nachlader und übergab an dritter Position mit 19,5 Sek. Rückstand hinter Schweden und Russland auf Juliane Frühwirt. Mit einer sauberen Serie im Liegen und einem Nachlader im Stehen machte Frühwirt einen Platz gut und wechselte 12,8 Sek. hinter Russland auf Hanna Kebinger. Die Deutsche musste im liegenden Anschlag ein Mal nachladen, blieb aber an zweiter Position 32,0 Sek. hinter Russland. Auf der Runde zum stehenden Anschlag machte die Russin richtig Tempo und hat sich dabei wohl etwas übernommen. Für zwei Fehlschüsse benötigte sie alle drei Nachlader und Hanna Kebinger sicherte mit einer sauberen Serie Rang zwei. Marion Deigentesch übernahm 11,5 Sek. hinter Russland, Anna Hedstrom auf Rang drei hatte 23,9 Sek. Rückstand und die Norwegerin Karoline Erdal 36,8 Sek. Diese vier Nationen waren die Anwärter auf die drei Podestplätze, da die Fünftplatzierten bereits über drei Minuten dahinter lagen. Im letzten liegenden Anschlag räumte die Russin ab, Marion Deigentesch kam mit einem Nachlader durch und deshalb näher an die Russin heran, da Schweden und Norwegen zwei Mal nachladen mussten. Beim stehenden Anschlag herrschten extrem schwierige Windbedingungen und die führende Russin kassierte zwei Strafrunden. Obwohl die Schwedin als letzte der drei Verfolgerinnen an den Schießstand kam, ging sie als erste in die Strafrunde und auch Deigentesch und Erdal mussten eine Extrarunde drehen. Mit 4,8 Sek. Vorsprung vor Egorova kam Hedstrom aus der Runde, Deigentesch als Dritte mit 17,2 Sek. Rückstand. Die Russin ging auf der Schlussrunde an der Schwedin vorbei und brachte den Sieg mit 9,4 Sek. Vorsprung vor Schweden ins Ziel. Deigentesch sicherte Bronze und für Norwegen blieb mit Platz vier nur Blech. Österreich stellte keine Staffel und die Schweiz wurde überrundet.
Platzierungen
1. Russland (2/9, 1:06:47,5 Std.)
2. Schweden (2/12, + 9,4 Sek.)
3. Deutschland (2/8, + 26,5 Sek.)
4. Norwegen (1/12, + 1:38,2 Min.)
5. Frankreich (2/9, + 2.26,2 Min.)
6. Ukraine (2/14, 2:32,4 Min.)
Deutsche Herren Staffel siegt
Bei den Herren waren Justus Strelow, Lucas Fratzscher, Philipp Horn und Philip Nawrath für die Staffel am Start. Justus Strelow benötigte liegend und stehend einen Nachlader und übergab an zweiter Position 11 Sek. hinter Norwegen und nur 1,9 Sek. vor Russland. Lucas Fratzscher hatte im liegenden Anschlag etwas Pech, kassierte eine Strafrunde, kam dann stehend mit einem Nachlader aus und wechselte nach der schnellsten Schlussrunde in seinem Leg hinter Norwegen und Russland an dritter Position mit 57,3 Sek. Rückstand auf die Führenden. Philipp Horn schloss zu dem Russen auf, beide brachten beim Liegendschießen die Null, liefen gemeinsam vom Schießstand weg und Horn ging schnell an dem Russen vorbei. Im Stehendanschlag kassierte der führende Norweger zwei Strafrunden, der Deutsche kam mit zwei Nachladern aus und übernahm die Führung und 13 Sek. hinter ihm kam der Russe Nikita Porshnev. Philipp Horn war in seinem Leg mit großem Abstand Schnellster in der Spur und schickte den deutschen Schlussläufer Philipp Nawrath mit 15,6 Sek. Vorsprung in Führung liegend ins Rennen. Nawrath baute seine Führung kontinuierlich aus und ließ seinen Verfolgern keine Chance. Nach einer Null im liegenden Anschlag war er bereits zurück in der Spur, bevor Russland zur Schießmatte kam. Der Russe Suchilov musste einmal nachladen und war 40,8 Sek. hinter Nawrath, der Norweger Stroemsheim blieb fehlerfrei und war nur 6,5 Sek. hinter Suchilov. Durch eine starke Laufleistung baute Nawrath seinen Vorsprung weiter aus und kam mit knapp einer Minute Vorsprung zum finalen Schießen. Nach einem Nachlader war er zurück in der Loipe bevor seine Verfolger am Schießstand zu sehen waren. Suchilov traf alles, Stroemsheim benötigte zwei Nachlader und kam letztlich hinter dem russischen Team auf dem Bronzerang ins Ziel. Österreich belegte Rang fünf und die Schweiz Rang neun.
Platzierungen
1. Deutschland (1/9, 1:16:16,5 Std.)
2. Russland (0/6, + 26,6 Sek.)
3. Norwegen (2/8, + 39,3 Sek.)
4. Ukraine (1/10, + 49,0 Sek.)
5. Österreich (0/12, + 3:22,4 Min.)
6. Frankreich (2/11, + 4.22,5 Min.)
Vanessa Voigt auch im Sprint beste Deutsche
Nach drei Siegen in Folge (Sprint, Verfolgung, kurzes Einzel) wurde Vanessa Voigt im Sprint über 7,5 km erneut beste Deutsche. Ausgerechnet der letzte Schuss verfehlte sein Ziel doch mit der zweitschnellsten Schlussrunde und der schnellsten Laufzeit der deutschen Starterinnen wurde sie Fünfte. Den Sieg holte sich Anastasiia Egorovoa (RUS) vor den beiden Norwegerinnen Marthe Krakstad Johansen und Karoline Erdal. Anna Weidel brachte zwei Mal die Null und war nach dem zweiten Anschlag nur 6 Sek. hinter der Russin Egorova. Weidel scheint aber nach ihrer Erkrankung noch nicht wieder auf ihrem vollen Laufniveau zu sein und fiel auf Platz sieben zurück. Auch Hanna Kebinger gelang ein weiteres gutes Ergebnis. Nach zehn Treffern hielt sie Rang neun. Für die Verfolgung hatten sich alle acht deutschen Starterinnen qualifiziert.
5. Vanessa Voigt (0:1, + 19,9 Sek.)
7. Anna Weidel (0:0, + 23,2 Sek.)
9. Hanna Kebinger (0:0, + 39,1 Sek.)
12. Marion Deigentesch (0:1, + 44,4 Sek.)
13. Juliane Frühwirt (0:1, + 45,5 Sek.)
37. Elisabeth Schmidt (1:0, 1:42,3 Min.)
41. Helene Therese Hendel (1:0, 1:53,9 Min.)
Anna Weidel gewinnt Verfolgung
Von Rang sieben aus mit 23,2 Sek. Rückstand ging Anna Weidel in die Verfolgung. Nach drei fehlerfreien Schießeinlagen kam sie als dritte zum finalen Schießen und nachdem die in Führung liegende Ragnhild Femsteinevik und auch die Schwedin Ingela Andersson jeweils zwei Strafrunden kassierten nutzte Weidel ihre Chance, verfehlte die verflixte letzte Scheibe, kam aber als Erste, gefolgt von Anna Kryvonos (UKR) aus der Strafrunde. Anna Weidel hatte einen Vorsprung von 7,7 Sek., behauptete sich auf der letzten Runde gegen Kryvonos und kam als Siegerin der Verfolgung ins Ziel. Bei der zuletzt drei Mal im IBU Cup erfolgreichen Vannesa Voigt ging es um ein gutes Ergebnis, da sie die Gesamtwertung in der Verfolgung anführte. Der sonst sicheren Schützin gingen im finalen Schießen drei Schüsse daneben und am Ende wurde es Rang 19.
Platzierungen
1. Anna Weidel (0:0:0:1, 26:13,7 Min.)
6. Juliane Frühwirt (0:1:0:0, + 27,7 Sek.)
7. Hanna Kebinger (0:0:0:1, + 28,8 Sek.)
17. Marion Deigentesch (0:0:2:1, + 1.26,7 Min.)
19. Vanessa Voigt (0:1:0:3, + 1:52,1 Min.)
30. Elisabeth Schmidt (o:0:3:0, + 2:47,2 Min.)
43. Helene Therese Hendel (1:2:0:2, + 4:10,5 Min.)
Dreifach-Sieg bei Herren-Sprint
David Zobel war mit der frühen Startnummer 3 ins Rennen gegangen und blieb in Führung bis Philipp Nawrath ins Ziel kam. Mit einem Vorsprung von nur 0,4 Sek. verwies er seinen Teamkameraden David Zobel auf Rang zwei. Philipp Horn teilte sich Platz drei mit dem Ukrainer Ruslan Tkalenko. Der Ukrainer blieb fehlerfrei während Philipp Horn eine Strafrunde in den Beinen hatte, aber mit einer guten Schlussrunde und informiert über die Zeiten ex aequo mit 11,5 Sek. Rückstand ins Ziel kam. Für die Verfolgung waren alle acht deutschen Starter qualifiziert.
1. Philipp Nawrath (0:1, 25:01,2 Min.)
2. David Zobel (0:0, + 0,4 Sek.)
3. Philipp Horn (1:0, + 11,5 Sek.)
14. Johannes Donhauser (0:0, 39,0 Sek.)
15. Lucas Fratzscher (1:0, + 41,5 Sek.)
16. Justus Strelow (0:1, + 41,7 Sek.)
40. Marco Gross (1:1, + 1:39,2 Min.)
47. Niklas Homberg (2:2, + 1:51,5 Min.)
Justus Strelow wird Vierter in der Verfolgung
Die drei Deutschen Philipp Nawrath, David Zobel und Philipp Horn starteten als die Gejagten in das Verfolgungsrennen und verpassten das Podest. Am Ende feierten die Norweger Endre Stroemshim, Sivert Guttorm Bakken und Aleksander Fjeld Andersen einen Dreifacherfolg wie tags zuvor die Deutschen im Sprint. Um 12 Plätze nach vorne ging es für Justus Strelow, der alle zwanzig Schüsse ins Ziel brachte und auf Rang vier das Podest knapp verpasste.
Platzierungen
4. Justus Strelow (0:0:0:0, + 17,1 Sek.)
5. David Zobel (0:1:1:0, + 40,8 Sek.)
7. Philipp Horn (0:1:2:1, + 53,7 Sek.)
20. Lucas Fratzscher (0:1:0:3, + 1:42,1 Min.)
21. Philipp Nawrath (1:2:1:3, + 1:43,6 Min.)
24. Johannes Donhauser (1:1:2:0, + 2:01,2 Min.)
35. Niklas Homberg (0:1:1:1, + 2:37,7 Min.)
38. Marco Gross (1:1:0:1, + 2:51,6 Min.)
Deutschland gewinnt Staffelwertung der Herren – Vanessa Voigt und Anna Weidel gewinnen Verfolgungswertung
Herren-Staffel
Erstmals in dieser Saison wurden im IBU Cup neben den Mixed-Bewerben (Single Mixed Staffel, Mixed Staffel) auch Herren- und Damen-Staffelbewerbe durchgeführt. Lediglich zwei Wettkämpfe flossen in die Wertung und die DSV-Skijäger gewannen die Herren-Staffel am Arber in der Besetzung Justus Strelow, Dominic Schmuck, Danilo Riethmüller und Philipp Nawrath. Der zweite Wettkampf fand während des zweiten IBU Cups in Brezno-Osrblie statt. Dort siegte ebenfalls das deutsche Team in der Besetzung Justus Strelow, Lucas Fratzscher, Philipp und Horn und Philipp Nawrath. Mit der Höchstpunktzahl von 120 (2 x 60 Punkte pro Sieg) ging die kleine Kristallkugel in der Staffelwertung der Herren an das deutsche Herrenteam. In der Damenstaffelwertung ging die Kugel an Russland. Sie lagen vor Schweden und Deutschland.
Verfolgungswertung Damen
Bei der IBU-Cup-Gesamtwertung in der Verfolgung lag Vanessa Voigt vor dem letzten Verflgungsbewerb mit 22 Punkten in Führung. Drei Wettkämpfe flossen in die Berechnung ein, wobei eine zu streichen war. Mit dem Sieg in Brezno-Osrblie und einem siebten Rang beim ersten IBU Cup in Brezno-Osrblie und dem Nuller als Streichergebnis, da Anna Weidel bei der EM in Duszniki Zdroj krankheitsbedingt nicht am Start war, zog sie in der Punktewertung gleich mit Vanessa Voigt. Voigt gewann beim ersten IBU Cup in Brezno-Osrblie und wurde in Duszniki Zdroj Siebte. Gestrichen wurde der 19. Rang der letzten Verfolgung. Mit jeweils 96 Punkten sind sowohl Vanessa Voigt als auch Anna Weidel Gesamtsieger in der Verfolgung.
Highlights des zweiten IBU Cups in Brezno-Osrblie im Video
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