Insgesamt sieben Hersteller stellten sich der Konkurrenz in der Kategorie Einsteiger Stöcke. Die hier getesteten Modelle liegen alle im Preisbereich bis 150 Euro und stellen somit meist eine günstigere Alternative zu den High-End-Racing Skilanglauf-Stöcken dar.
Testergebnis
Von den sieben in der Einsteiger-Kategorie getesteten Modellen waren vier mit Klicksystem ausgestattet. Man kann die Schlaufe also vom Griff lösen, ohne sie öffnen zu müssen. Madshus, Rossignol und Swix verzichten auf diese Funktion, wobei die Swix-Schlaufe mit einem Hebelwerkzeug gelöst werden kann. An drei Modellen (Leki, Rossignol und Swix) ist ein Tellerwechselsystem verbaut. Tellervarianten gibt es für diese Modelle inzwischen genausoviele wie bei den Racing-Modellen. Bezüglich des Gewichts stechen zwei Testexemplare ganz besonders hervor. Der KV+ Tempesta und der Swix Dynamic D1 TCS sind deutlich leichter als die Konkurrenz. Dank sehr guter Bewertungen holt sich der Swix den Testsieg, der Preis-Leistungssieg geht an KV+.
Info zur getesteten Länge
Um eine möglichst optimale Vergleichbarkeit sicherzustellen, haben wir alle Testmodelle in einer Länge von 152 Zentimetern von der Spitze bis zum Schlaufenausgang angefordert. So sind Gewicht (von uns selbst gewogen), Schwungverhalten und Steifigkeit absolut vergleichbar. Um euch bei der Auswahl der richtigen Länge zu unterstützen, haben wir bei jedem Modell die getestete Länge als offizielle Länge des Herstellers angegeben (auch wenn diese Länge real gar nicht lieferbar ist). Beträgt die getestete Länge zum Beispiel 156 Zentimeter, könnt ihr daraus ableiten, dass ihr immer vier Zentimeter (156cm – 152cm = 4cm) abziehen müsst, um zur besser zuordenbaren Länge bis zum Schlaufenausgang zu kommen.
(Für die detaillierten Steckbriefe einfach auf den Modellnamen klicken!)
KV+ Tempesta | ||
Leki PRC 750 | ||
Madshus Active Pro Pole | ||
One Way Storm 5 MAG | ||
Rossignol FORCE 9 | ||
Salomon R 60 CLICK | ||
Swix Dynamic D1 TCS |
Wie wir getestet haben lest ihr hier: Langlaufstöcke-Test