Biathlon / Langlauf / Nordische Kombination: Deutscher Nachwuchs holt Medaillen bei Olympischen Jugendspielen in Korea

Sarah Hofmann (GER), Jonas Mueller (GER), Lena Einsiedler (GER) und Jakob Moch (GER) feiern den Mixed Titel bei den Olympischen Jugendspielen in Gangwon (KOR) © Team D

Vom 19. Januar bis 01. Februar 2024 wurden im koreanischen Gangwon die 4. Youth Olympic Games ausgetragen auf den Strecken der Olympischen Spiele 2018 im Alpensia Resort. Wir fassen euch die Geschehnisse im Biathlon, Langlauf und der Nordischen Kombination zusammen…

Biathleten gewinnen zwei Silbermedaillen

Der DOSB hat acht Nachwuchsskijäger zur Teilnahme bei den Olympischen Jugendspielen in Gangwon (Südkorea) nominiert. Hanna Beck (DAV Ulm, Jahrgang 2007), Lena Marie Dietersberger (SC Traunstein, 2006), Jana Duffner (SC Schönwald, 2007) und Marie Keudel (SC Willingen, 2007) traten bei den Mädels an und Björn Ole Hederich (SK Nesselwang, 2007), Korbinian Kübler (SC Hammer 2006), Lukas Tannheimer (DAV Ulm, 2007), Finn Zurnieden (SV Kirchzarten, 2006) bei den Jungs. An vier Wettkampftagen standen Einzelläufe, die Single-Mixed-Staffel, Sprints und zum Abschluss die Mixed-Staffel auf dem Programm. Die Biathlonbewerbe standen gleich zu Beginn der YOG auf dem Programm und Hanna Beck war eine der Fahnenträger bei der Eröffnungsfeier. „Es war beeindruckend und überwältigend vor den Menschen mit der deutschen Fahne einzulaufen, das war richtig cool,“ so Beck in einem von „teamdeutschland“ zur Verfügung gestellten Interview.

Silber für Marie Keudel und weitere Top-Platzierungen im Einzel

Gleich am ersten Wettkampftag gab es eine Silbermedaille für Deutschland als sich Marie Keudel im Einzel über 10 km nach zwei Fehlschüssen mit hervorragender Laufzeit nur der Tschechin Ilona Plechacova geschlagen geben musste. Bronze ging an die Italienerin Nayeli Mariotti Cavagnet. Leni Dietersberger (3 Fehler) erreichte Rang 15, Hanna Beck (5 Fehler) wurde 21. und Jana Duffner (8 Fehler) erreichte das Ziel auf Rang 48. Beste Österreicherin wurde Rosaly Stollberger als Neunte und Molly Kafka platzierte sich als beste Schweizerin auf Platz 26. Von den Jungs starteten am nächsten Tag Hederich und Kübler gut ins Rennen, haben aber ein besseres Ergebnis nach Schießfehlern im letzten Anschlag vergeben. Björn Ole Hederich kam auf Rang 7, Korbinian Kübler wurde 9., Finn Zurnieden 13. und Lukas Tannheimer 43. Gold holte sich der Franzose Antonin Guy vor dem Norweger Storm Veitsle vor Markus Sklenarik aus der Slowakei. Als bester Österreicher platzierte sich Simon Hechenberger als 30. und Levin Kunz kam als bester Schweizer als 28. ins Ziel. 

Deutsche Single-Mixed-Staffel läuft auf Silberrang

Am zweiten Wettkampftag stand die Single-Mixed-Staffel auf dem Programm und das deutsche Team mit Marie Keudel und Korbininan Kübler mussten am Ende nur den Franzosen den Vortritt lassen. Kübler führte das Team auf den zweiten Rang und beide behaupteten diese Position, insbesondere als Kübler im Zielsprint eindrucksvoll um den Silberrang kämpfte und mit 0,3 Sekunden Vorsprung vor Norwegen (1 Strafrunde/9 Nachlader) ins Ziel kam. Nach insgesamt sechs Nachladern erreichte Kübler das Ziel 50 Sekunden hinter Frankreich. „Ich habe nicht damit gerechnet, dass ich hier zwei Medaillen holen kann noch dazu zwei Mal Silber,“ so Marie Keudel, und weiter „ich mag die Strecke eigentlich sehr gerne, auch wenn die Bedingungen mit dem Schnee öfters einmal sehr schwer waren.“ Keudel sagt, dass sie kein direktes Vorbild hat und in Gangwon gute Erfahrungen für internationale Wettkämpfe sammeln konnte. „Es sind meine ersten internationalen Wettkämpfe und dass die so außerhalb von Europa so weit von zu Hause, der lange Flug, die weite Reise, das ist schon etwas Besonderes.“ Molly Kafka und Levin Kunz für die Schweiz landeten auf dem vierten Rang und die Österreicher Rosaly Stollberger und Simon Grasberger belegten Rang 12. 

Frankreich und Italien erfolgreich in Sprint und mit der Mixed-Staffel

Im Sprint reichte es für die deutschen Teilnehmer zwar nicht auf das Podest, aber Björn Ole Hederich lief auf einen beachtlichen zehnten Rang, Lukas Tannheimer wurde 19., Finn Zurnieden 31. und Korbinian Kübler 65. Matthäus Schönaigner erreichte als bester Österreicher einen hervorragenden siebten Platz und aus der Schweiz war einmal mehr Levin Kunz als 22. bester seines Teams.  Die Goldmedaille holte sich Antonin Guy aus Frankreich vor dem Norweger Tov Roeyseland und dem weiteren Franzosen Flavio Guy. Bei den Mädels erreichte Marie Keudel Rang 11, Hanna Beck wurde 14., Jana Duffner 38. und Leni Dietersberger 49. Die Italienerin Carlotta Gautero siegte vor Ela Sever aus Slowenien und Polina Putsko aus der Ukraine. Aus Österreich platzierte sich Rosaly Stollberger auf 16 und mit Molly Kafka und Lena Baumann platzierten sich auf Rang sieben und acht zwei Schweizerinnen in den Top-10. Bei der Mixed-Staffel herrschten schwierige Verhältnisse am Schießstand, was sich auch in den Nachladern und gelaufenen Strafrunden widerspiegelte. Mit drei Extrarunden und elf Nachladern gewann das italienische Team mit großem Vorsprung vor Frankreich. Tschechien komplettierte das Podest vor Norwegen auf dem vierten Rang und das deutsche Team mit Marie Keudel, Hanna Beck, Lukas Tannheimer und Björn Ole Hederich lagen zwar zwischendurch auf Podestkurs, aber am Ende mussten sie sich nach drei Strafrunden und 14 Nachlader mit dem fünften Rang zufrieden geben. Österreich erreichte Rang sieben und die Schweiz wurde disqualifiziert (ECR 11.3.4.h – Abweichen von der markierten Strecke, das Befahren einer falschen Strecke, das Befahren der Schleifen in einer falschen Reihenfolge oder in der falschen Richtung).

Fazit des Trainers Florian Graf

Florian Graf, ehemaliger Weltklassebiathlet und jetzt als Trainer beim DSV verantwortlich für den Nachwuchs hat das Deutsche Team nach Gangwon begleitet und er war nach seiner Rückkehr voll des Lobes über die olympische Veranstaltung, sowohl organisatorisch als auch bezüglich der Sportstätten. Er war früher selbst als Athlet einmal dort am Start und er sagt: „Die Sportstätten sind seit 2018, als ich hier war, tip-top beieinander. Das drumherum für die Athleten war hervorragend organisiert und es gab nie Probleme, auch nicht mit dem Shuttle. Wir wohnten wie bei einer richtigen Olympiade im olympischen Dorf, jede Nation hatte ein Stockwerk und auch für uns Trainer war es cool, mal mit den anderen Sportarten zusammenzukommen.“ Vor allem bei den Hallensportarten, wie Eishockey oder Eisschnelllauf waren sie dabei und haben das Olympiaflair aufgesaugt. „Es war eine super Veranstaltung.“ Zu den Ergebnissen sagt Graf: „Wir sind relativ erfolgreich mit zwei Silbermedaillen gestartet, dass dann die Erwartungshaltung eine andere ist, ist ganz klar. Leider hat es dann nicht mehr so funktioniert, wie erhofft, aber wir sind glücklich und zufrieden mit den beiden Silbermedaillen und zugleich haben wir auch gesehen, woran wir die nächsten Jahre arbeiten müssen, wo wir Bedarf haben. Ich schätze es als vollen Erfolg.“  

Langlauf: Jakob Moch holt Silber im Sprint

Team D feiert Jakob Moch (GER) © Team D

Am zehnten Tag der Titelkämpfe begannen auch die Skilangläufer mit ihren Wettkämpfe. Schon gleich zum Auftakt im Freistilsprint konnte sich Jakob Moch die Silbermedaille sichern. Der jüngere Bruder von Friedrich Moch musste sich im Finale nur dem Italiener Federico Pozzi geschlagen geben. Bronze ging an den Amerikaner Tabor Greenberg. „Mein Ziel war es heute in die Top 10 zu laufen. Aber nach den ersten Rennen habe ich gemerkt, es läuft gut und ich komm gut rein. Ich wusste, dass ich auf der Zielgeraden nicht der Schnellste bin und habe versucht, am Berg Positionen gut zu machen, um nicht mehr so viel im Schlussspurt richten zu müssen“, sagte Moch. Bei den Damen gingen Gold und Silber nach Schweden an Elsa Tänglander und Kajsa Johansson und Bronze an die Finnin Nelli-Lotta Karppelin. Milan Neukirchner und Sarah Hofmann sicherten dem Team D noch zwei vierte Plätze und Lena Einsiedler wurde Achte. Für den ÖSV lief Heidi Bucher auf den sechsten Rang und Elias Eischer verpasste das Finale als Siebter nur ganz knapp. Nolan Gertsch wurde für die Schweiz Fünfter und Ilaria Gruber wurde Elfte.

Gold und Silber für Moch und Müller

Jonas Müller (GER) © Team D

Tags darauf konnten Jakob Moch und Jonas Müller im Klassik-Einzelstart über 7,5 Kilometer einen Doppelsieg feiern. Bronze holte der Franzose Quentin Lespine. „Im Ziel wusste ich schon, dass es richtig gut war. Aber erst mit der Medaille um den Hals realisiert man den Erfolg richtig. Es ist einfach ein cooles Gefühl“, sagte Moch nach der Siegerehrung. „Auf der Strecke war mir 1-2 km vor dem Ziel schon klar, dass könnte heute was werden, zudem haben mir die Trainer für den Schlussspurt die Infos zugerufen. Danach wusste ich, jetzt geht es richtig ab!“ Auch Jonas Müller war überglücklich: „Es ist überwältigend. Ich habe nicht damit gerechnet, dass es so gut wird. Ich habe mich zwar sehr gut gefühlt heute Morgen, aber dass das Rennen so läuft, habe ich nicht erwartet“, sagte der Sachse. „Es ist fantastisch, dass es heute zwei Athleten von Team D auf das Podest geschafft haben.“ Nach Bronze im Sprint triumphierte bei den Damen Nelli-Lotta Karppelin, Silber und Bronze gingen nach Frankreich an Agathe Margreither und Annette Coupat. Sarah Hofmann holte einen sehr guten fünften Platz für das deutsche Team, Hannah Lorenz wurde Zwölfte, Lena Einsiedler 15. und Milan Neukirchner 17. Die Österreicherin Heidi Bucher wurde Achter vor der besten Schweizerin Leandra Schöpfer, die zudem mit Nolan Gertsch Platz sieben holten und Maximilian Alexander Wanger wurde 13. Bester ÖSV-Läufer wurde Elias Eischer als 24.

Gold für Team D in der Mixed

Sarah Hofmann (GER), Jonas Mueller (GER), Lena Einsiedler (GER) und Jakob Moch (GER) feiern den Mixed Titel bei den Olympischen Jugendspielen in Gangwon (KOR) © Team D

In der Mixed-Staffel konnte zum Abschluss auch noch einmal das deutsche Team jubeln. Das Quartett mit Sarah Hofmann, Jonas Müller, Lena Einsiedler und Jakob Moch gehörte zu den vier Mannschaften, die sich zusammen absetzten und um die Medaillen kämpften. Einen zwischenzeitlichen Rückstand holte das Team wieder auf und Jakob Moch sorgte auf der Schlussrunde für die Entscheidung. „Es ist ein wahnsinnig gutes Gefühl hier am Ende mit dem Team Gold zu gewinnen. Das war eine echte Mannschaftsleistung und nach meinen Medaillen in den Einzelwettbewerben nochmal was ganz besonderes. Die Winter Youth Olympic Games sind einfach super gelaufen für mich“, sagte Jakob Moch. An seinem 18. Geburtstag am Freitag kann er zu Hause also auch drei Medaillen feiern, davon zwei Goldene. „Der Schlüssel zum Erfolg war, dass wir im Team eine richtig gute Stimmung haben, uns gegenseitig motivieren und uns die Erfolge gegenseitig gönnen. Jetzt am Ende eine gemeinsame Medaille einzufahren ist dann umso schöner. So können wir uns alle gemeinsam richtig freuen“, sagte Lena Einsiedler, die nach einem zwischenzeitlichen Sturz von Jonas Müller mit ihrem Lauf die deutsche Staffel wieder an die Spitzengruppe herangeführt hatte. Am Ende war es auch taktisch eine gute Leistung und das Trainerteam hochzufrieden mit dem Mannschaftsergebnis. Wenige Sekunden nach dem deutschen Team sicherten sich Frankreich mit Agathe Margreither, Gaspard Cottaz, Annette Coupard und Quentin Lespine sowie die Schweiz in der Besetzung Leandra Schöpfer, Nolan Gertsch, Ilaria Gruber und Maximilian Wanger die Medaillen. Die Schweden Kajsa Johansson, Måns Ravald, Elsa Täglander und Tage Börjesson verpassten das Edelmetall um nur eine halbe Sekunde. Die Österreicher Heidi Bucher, Niklas Walcher, Katharina Engelhardt und Elias Eischer belegten nach starken Leistungen von Bucher und Eischer den elften Rang.

 

Zweimal Gold für Korhonen

Jonathan Gräbert gewinnt Bronze bei den Olympischen Jugendspielen in Gangwon (KOR).
Jonathan Gräbert gewinnt Bronze bei den Olympischen Jugendspielen in Gangwon (KOR). © Team Deutschland

Die Nordischen Kombinierer absolvierten in Gangwon insgesamt drei Wettkämpfe, darunter je einen Gundersen-Wettkampf für Damen und Herren sowie ein Mixed Team-Wettkampf. Die große Gewinnerin der Spiele war Minja Korhonen (FIN), die zwei Goldmedaillen gewinnen konnte. Trotz ihrer erst sechzehn Jahre galt die Finnin, die bereits seit der vergangenen Saison im Weltcup startet, aufgrund ihrer Erfahrung als Favoritin. Folgerichtig setzte sie sich im Einzelwettkampf der Damen schon nach dem Springen an die Spitze. Auf der Normalschanze (HS 109) sprang sie mit 103,5 Metern am weitesten. Mit einem etwas kürzeren Sprung platzierte sich die Slowenin Teja Pavec 19 Sekunden hinter Korhonen. Auf dem dritten Zwischenrang landete mit Heta Hirvonen bereits die zweite Finnin, gefolgt von Tia Malovrh (SLO). Im abschließenden Vier-Kilometer-Lauf behauptete Korhonen ihre Spitzenposition ebenso wie Pavec Rang zwei. Malovrh konnte Hirvonen noch abfangen und sicherte sich die Bronzemedaille. Unter den 21 Teilnehmerinnen waren auch zwei deutsche und zwei österreichische Sportlerinnen sowie eine Schweizerin. Sofia Eggensberger (GER) wurde 14., Clara Mentil (AUT) 15., Giulia Belz (SUI) 17., Mara-Jolie Schlossarek (GER) 18. und Katharina Gruber (AUT) 19.

Bronze für Jonathan Gräbert, Gold für Gfrerer

Jonathan Gräbert gewinnt Bronze bei den Olympischen Jugendspielen in Gangwon (KOR).
Jonathan Gräbert gewinnt Bronze bei den Olympischen Jugendspielen in Gangwon (KOR). © Team Deutschland

Bei den Junioren ging der Sieg an den Österreicher Andreas Gfrerer. Den zweiten Platz belegte der Italiener Manuel Senoner, gefolgt von Jonathan Gräbert vom WSV Oberaudorf. Während Gfrerer bereits nach seinem Sprung auf 112 Meter in Führung lag, rangierte Gräbert zunächst nur auf Platz sieben (102 m). Zweiter nach dem Springen wurde der Slowake Hektor Kapustik, der bereits in der Vergangenheit als starker Springer auf sich aufmerksam machen konnte. Dritter war der Finne Eemeli Kurttila (107 m) vor Manuel Senoner (ITA). Vor Gräbert lagen auch noch der zweite DSV-Athlet Johann Unger (106 m) auf Rang fünf sowie David Liegl (AUT, 105 m) auf Rang sechs. Im Lauf konnte Gräbert dann dank zweitschnellster Zeit Plätze gutmachen, er sicherte sich Rang drei hinter Gferer und Senonen und vor Liegl und Unger. Kurttila fiel noch hinter Lukas Dolezal (CZE) zurück. Kapustik wurde schließlich Elfter. Mit Finn Kempf (8.) und Noe Kempf (20.) waren auch zwei Schweizer am Start.

Finnland gewinnt Titel im Mixed Team

Jonathan Gräbert gewinnt Bronze bei den Olympischen Jugendspielen in Gangwon (KOR).
Jonathan Gräbert gewinnt Bronze bei den Olympischen Jugendspielen in Gangwon (KOR). © Team Deutschland

Im abschließenden Mixed Team-Wettbewerb konnte sich die Finnin Minja Korhonen mit Unterstützung ihres Teams bereits die zweite Goldmedaille sichern. Nach dem Springen hatte allerdings zunächst Norwegen in Führung gelegen, die vor allem mannschaftlich ausgeglichen auftraten. Schlussspringerin Ingrid Laate konnte ihre Gruppe mit dem klar weitesten Sprung bei den Damen (105,5 m) gewinnen. Die anderen Norweger belegten dafür stabil Plätze im vorderen Mittelfeld. 13 Sekunden hinter Norwegen platzierte sich Finnland mit drei Sprüngen über 100 Meter. Den weitesten Sprung zeigte Manuel Senoner mit 111 Metern, wodurch Italien auf dem dritten Zwischenrang lag. Knapp dahinter dann Österreich, wo erneut Gfrerer und Liegl herausragten. Das deutsche Team lag auf Zwischenrang fünf, 45 Sekunden hinter der Spitze. Auf dem sechsten Platz lag Slowenien. Im Lauf spielten insbesondere Korhonen und Peter Raisanen als Schlussläufer ihre Stärken aus, so dass Finnland mit gut 14 Sekunden Vorsprung zu Gold lief. Slowenien präsentierte sich ebenfalls stark und holte bis auf den Silberrang auf, wodurch sie Italien auf den Bronzerang verdrängten. Österreich, bei dem Katharina Gruber in ihrem Leg die schnellste Zeit hatte, wurde Vierter vor Norwegen. Das deutsche Team fiel auf den achten Rang zurück.

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