Langlauf-Weltcup Rogla: Dreizehn Deutsche sind dabei!

Jonas Dobler © DSV

Bundestrainer Jochen Behle schickt dreizehn Athletinnen und Athleten in die Rennen im schneearmen Rogla. Dort feiert Jonas Dobler seine Weltcup-Premiere.

Ohne Fessel und Teichmann

Nicole Fessel trainiert nach ihrer Halsentzündung zwar schon wieder, ist aber gesundheitlich noch immer nicht ganz hergestellt und wird deshalb auch in Rogla fehlen. Ebenfalls in Rogla nicht dabei ist Axel Teichmann. Der Lobensteiner bereitet sich stattdessen weiter in Davos auf die Tour de Ski vor. Zu seiner Weltcup-Premiere kommt dafür DSV-Youngster Jonas Dobler.

Vorbereitung in Obertilliach

Die Weltcup-Starter von Davos trafen sich mit den jungen Sportlern, die zuletzt im Alpencup unterwegs waren, am Sonntag zur viertägigen Vorbereitung in Obertilliach. Gemeinsam geht es am heutigen Donnerstag nach Rogla.
Nach dem letzten Weltcup-Wochenende des Jahres reisen die DSV-Athletinnen und -Athleten nach Hause in den kurzen Weihnachtsurlaub. Die Anreise zur Tour de Ski ist für den 26.12. geplant

Das Aufgebot im Überblick

DAMEN
Steffi Böhler (SC Ibach)
Katrin Zeller (SC Oberstdorf)
Denise Hermann (WSC Erzgebirge Oberwiesenthal)

Nur Sprint:
Hanna Kolb (TSV Buchenberg)

HERREN
Tobias Angerer (SC Vachendorf)
Thomas Bing (Rhöner WSV Dermbach)
Jonas Dobler (SC Traunstein)
Sebastian Eisenlauer (SC Sonthofen)
Jens Filbrich (SV Eintracht Frankenhain)
Andy Kühne (WSC Erzgebirge Oberwiesenthal)
Tim Tscharnke (SV Biberau)

Nur Sprint:
Daniel Heun (SKG Gersfeld)
Josef Wenzl (SC Zwiesel)

Statement von Jochen Behle:

„So wie es zur Zeit aussieht, werden wir in Rogla wohl nur eine zwei Kilometer lange Strecke zur Verfügung haben. Für die angesetzten Massenstartrennen sind also sehr schwierige Bedingungen zu erwarten, weil auf der Runde ordentlich Betrieb sein wird. Dazu kommt, dass wir aufgrund unserer derzeitigen Platzierungen im Weltcup nicht die
besten Startplätze haben werden, was auf einer solch kurzen Strecke ebenfalls nicht gerade positiv ist.
Das ändert aber nichts an der Tatsache, dass wir natürlich versuchen wollen, uns weiter zu verbessern. Die Rennen in Rogla sind die letzten vor der Tour de Ski. Entsprechend gut wollen wir uns hier präsentieren. Zielsetzung bei den trainingsälteren Athleten sollte eine Platzierung unter den Top-15 sein. Für die jüngeren – allen voran unseren Weltcup-Neuling Jonas Dobler – geht es weiter darum, sich an die Anforderungen im Weltcup zu gewöhnen.“