Kurz vor Weihnachten waren auch noch einmal die Langläuferinnen und Langläufer beim zweiten Continental Cup der Saison in St. Ulrich am Pillersee gefordert. Das deutsche Team überzeugte an beiden Tagen, insbesondere mit zwei Siegen bei den Damen.
Verena Veit sprintet zum ersten Sieg
Am ersten von zwei Wettkampftagen stand ein Sprint in der klassischen Technik auf dem Programm. Verena Veit setzte sich hierbei gegen ihre Konkurrentinnen durch und holte ihren ersten Continental Cup Sieg in der Damenklasse. Die Italienerin Iris de Martin Pinter holte vor der Schweizerin Lea Fischer Platz Zwei. Jessica Löschke sprintete als einzige weitere Läuferin aus den deutschsprachigen Ländern als Zehnplatzierte in die Top-Ten. Magdalena Scherz wurde auf Rang 19. beste österreichische Starterin.
Beim Sieg des Italieners Simone Mocellini vor dessen Landsmann Giacomo Gabrielli und dem Franzosen Ivan Essonnier verpasste Elias Keck als Viertplatzierter den Sprung auf das Podium nur knapp. Bester Schweizer wurde Pierrick Cottier auf Platz Sechs. Mit Roman Alder (7.), Nicola Wigger (8.) und Noe Näff (9.) verpassten drei weitere Schweizer das Finale, lieferten aber eine gute Mannschaftsleistung ab.
Podium für Einsiedler und Weidlich
In den Juniorenklassen gab es für das deutsche Team noch zwei weitere Podiumsplätze zu bejubeln. Lena Einsiedler sprintete hinter der siegreichen Österreicherin Heidi Bucher auf den zweiten Rang. Anna Marie Jaklova aus Tschechien komplettierte das Podium auf dem dritten Rang. Ilaria Gruber sorgte auf Rang Neun für die beste Platzierung des schweizer Teams.
Bei den gleichaltrigen Jungs ging der Sieg an den Schweizer Isai Näff vor Federico Pozzi aus Italien. Janik Weidlich belegte den Bronzerang und holte somit den dritten deutschen Podiumsrang des Tages.
Dietze holt nächsten Sieg für die DSV Damen
Am zweiten von zwei Wettkampftagen wurde im Kampf gegen die Uhr um die Siege gelaufen. Zehn Kilometer in der Freien Technik standen auf dem Plan. Anna-Maria Dietze holte bei den Damen den nächsten deutschen Erfolg. Mit 13,8 Sekunden Vorsprung gewann sie vor der Französin Cloe Pagnier und weiteren vier Sekunden vor deren Landsfrau Leonie Perry. Kim Hager und Theresa Fürstenberg auf den Plätzen Sechs und Sieben sowie Amelie Hofmann, Charlotte Böhme und Saskia Nürnberger auf den Plätzen Neun bis Elf rundeten ein starkes Ergebnis des DSV ab. Lisa Achleitner wurde beste Österreicherin und belegte Rang 19.Mit Florian Knopf auf Rang Vier verpassten die deutschen Herren einen Podiumsplatz erneut nur ganz knapp. 1,2 Sekunden fehlten Knopf auf den Schweizer Candide Pralong. Die Italiener feierten durch Lorenzo Romano und Davide Ghio einen Doppelsieg. Jakob Walther (7.), Ruben Kretzschmar (8.), Elias Keck (9.) und Alexander Brandner (10.) zeigten auch bei den Herren ein geschlossen starkes Team des DSV.
Auch Moch im Einzelrennen siegreich
Im Rennen der Junioren holte Jakob Moch seinen nächsten Sieg im Continental Cup. Er gewann mit 5,4 Sekunden vor Isai Näff. Davide Negroni (Italien) lief weitere zehn Sekunden dahinter auf den dritten Rang. Felix Bollweil als Achtplatzierter und Lorenz Hasenknopf auf Platz Neun sorgten für weitere gute Ergebnisse für den DSV. David Fuchs wurde auf Rang 18 bester Österreicher.Beim Sieg der Französin Margot Tirloy vor Beatrice Laurent (Italien) und Anna Milerska (Tschechien) verpassten die deutschsprachigen Juniorinnen die Podestplätze. Anina Hutter wurde auf Platz Sechs beste Schweizerin. Olivia Biberger als Achte und Lena Einsiedler als Zehnte erzielten die besten deutschen Resultate. Heidi Bucher kam als beste Österreicherin auf Rang Zwölf.
Hier findet ihr alle Ergebnisse in der Übersicht und im Detail.