Am kommenden Wochenende treffen sich die Langdistanzspezialisten zum 34. La Transjurassiene von Lamoura nach Mouthe. Es schlägt die Stunde der Freistil-Spezialisten, während die Klassiker Pause machen.
Vorjahressieger mit dabei
Das Hauptrennen der Herren über 76 Kilometer im freien Stil ist traditionell stark besetzt. So bekommt es Vorjahressieger Benoit Chauvet (Frankreich) mit dem italienischen Langdistanzteam unter Führung von Fabio Santus zu tun. Chauvets Landsmann Emmanuel Jonnier darf sich ebenso Hoffnungen auf einen Podestplatz machen, wie der Schweizer Toni Livers. Das Feld der Favoriten komplettieren die beiden Läufer des Skinfit Racing Teams, Aliaksei Ivanou (Weißrussland) und Martin Koukal (Tschechien). Bei den Damen tritt über 54 Kilometer Vorjahressiegerin Natascia Leonardi Cortesi aus der Schweiz gegen Frankreichs Hoffnungsträgerin Emilie Vina, sowie die Italienerinnen Stephanie Santer, Sabina Valbusa und Antonella Confortola an. Topfavoritin dürfte aber Valentina Shevchenko (Ukraine/Skinfit Racing Team) sein, die mit dem Sieg beim Dolomitenlauf im Rücken nach Frankreich anreist.
Gute Bedingungen und lange Startliste
Die Einwegstrecke von Lamoura nach Mouthe ist bestens präpariert und kalte Temperaturen bis zum Wochenende versprechen eine feste Spur. Die Damen werden sich von Les Rousses aus auf den Weg zum Ziel machen. Bislang sind 4.250 Teilnehmer für den La Transjurassienne gemeldet, darunter Promis wie der mehrfache Abfahrts-Olympiamedaillengewinner Franck Piccard. Eine Nachmeldung vor Ort ist leider nicht mehr möglich.