Der finnische Lokalmatador Kari Varis konnte sich zum fünften Mal in Folge den Sieg beim Lapponia Hiihto, einem Rennen über drei Etappen in der Region Muonio, sichern. Bei den Damen siegte Sini Alusniemi.
Ein Tagessieg reicht zum Erfolg
Kari Varis ging erneut als großer Favorit in die Lapponia Skiwoche, musste aber bereits am ersten Tag einen Rückschlag hinnehmen. Auf der ersten Etappe über 60 Kilometer wurde er nur Dritter und bekam einen Rückstand von über zwei Minuten aufgebrummt. Bereits am zweiten Tag revanchierte sich der Seriensieger jedoch und lief einen klaren Sieg über 50 Kilometer ein. So konnte er sich am dritten Tag erlauben, nach 80 Kilometern erneut nur als Dritter über die Ziellinie zu laufen, um zum fünften Mal in Folge den Lapponia Hiihto zu gewinnen. Platz zwei und drei gingen an Mikko Koutaniemi und Esa Mursu. Marco Mühlematter vertrat zusammen mit Teamkollege Thomas Suter die Schweiz bei der diesjährigen Auflage. Allerdings musste der Gesamtsieger des Continental Cups dieser Saison auf der ersten Etappe bereits einen großen Rückstand hinnehmen, der im weiteren Verlauf der Woche nicht mehr gutzumachen war. Am Ende belegte er Rang fünf, Suter wurde Zehnter.
Deutlicher Sieg für Alusniemi
In Abwesenheit bekannter Namen im Rennen der Damen konnte sich Sini Alusniemi einen ungefährdeten Gesamtsieg herauslaufen. Sie gewann alle drei Etappen und lag am Ende mehr als zwölf Minuten vor der zweitplatzierten Heli Heiskanen. Platz drei ging an Terttu Lappi. Diana Geiger aus Deutschland konnte sich auf Rang acht platzieren. Insgesamt waren wieder über 500 Teilnehmer bei den einzelnen Rennen der Skiwoche am Start.