Am vergangenen Wochenende haben in Norwegen, der Schweiz und Österreich stark besetzte Skiroller-Rennen stattgefunden. Die Sieger heißen zum Beispiel Dario Cologna, Christoph Eigenmann und Marit Bjoergen.
Cologna gewinnt Rennen in San Bernardino
Der dreifache Weltcup-Gesamtsieger Dario Cologna hat das Bergrennen von Pian San Giacomo nach San Bernardino gewonnen. Es führte im freien Stil über 6,8 Kilometer und 550 Höhenmeter. Am Ende setzte sich Cologna mit 20 Sekunden Vorsprung gegen den italienischen Rollskispezialisten Sergio Bonaldi und seinen Schweizer Landsmann Jonas Baumann durch. Bei den Damen dominierte Seraina Boner das Rennen und gewann vor der Italienerin Giulia Malagoni und der Schweizer Sprintspezialistin Laurien van der Graaff.
Eigenmann und Bjoergen schnellste Sprinter in Norwegen
Beim traditionellen Kirkkebakken Grand Prix im norwegischen Hamar konnten sich ebenfalls zwei Schweizer ganz vorne platzieren. Christoph Eigenmann setzte sich im Halbfinale des 200 Meter Sprint-Wettbewerbs auf Skirollern gegen Petter Northug durch. Joeri Kindschi gewann den zweiten Lauf gegen Ola Vigen Hattestad. Im Finale hatte schließlich Eigenmann die Nase vorn. Mit Kindschi auf Rang zwei ergab dies im Endergebnis einen Schweizer Doppelerfolg. Bei den Damen war Marit Bjoergen wieder einmal nicht zu schlagen. Sie setzte sich gegen die Slowenin Katja Visnar und ihre norwegische Landsfrau Maiken Caspersen Falla durch.
Skate the Ring und Climb the Goas in Österreich
In Österreich stand die dritte Austragung des Skate the Ring und die zweite Auflage des Climb the Goas auf dem Programm. Dabei gingen wieder zahlreiche internationale Spitzenathleten an den Start. Das Bergrennen wurde zum Comeback von Christian Hoffmann, der nach der Verkürzung seiner Sperre wieder startberechtigt war. Der Österreicher gewann das Rennen klar und sorgte für Spekulationen um ein Comeback im Weltcup. Die Gesamtwertung aus dem Bergrennen und dem Jagdstart am Salzburgring entschieden der Österreicher Martin Stockinger und die Slowakin Jana Gerekova für sich. Einen ausführlichen Nachbericht lest ihr morgen hier auf www.xc-ski.de.