Nikita Kriukov hat es endlich geschafft: Der erste Weltcup-Sieg im Klassiksprint. Justyna Kowalczyk konnte ihre Serie mit vier Klassik-Erfolgen in Folge fortsetzen. Lest hier, was sie Sieger und die Deutschen nach dem Rennen sagten …
Justyna Kowalczyk (POL)
Ja, ganz sicher ist klassisch meine Lieblingstechnik. Ich werde nun über Weihnachten nach Hause fahren und morgen nicht antreten. Ich werde mich auf die Tour de Ski vorbereiten.
Anne Kylloenen (FIN)
Ich mag diese Strecke sehr, ich mag City-Sprints überhaupt. Ich freue mich sehr über das Podium.
Maiken Caspersen Falla (NOR)
Ich bin sehr zufrieden mit meinem dritten Platz, es ist mein erstes Podium in diesem Winter. In jedem Lauf habe ich versucht, mein Bestes zu geben vornweg zu laufen. Ich habe heute alles gegeben, ich hatte beim Überqueren der Linie keine Kräfte mehr übrig.
Nikita Kriukov (RUS)
Ich freue mich sehr über meinen ersten Weltcupsieg. Es waren sehr schwierige Bedingungen, aber ich bin sehr glücklich. Ich möchte mich bei den Italienern bedanken, es war ein toller Wettkampf heute.
Alexey Poltoranin (KAZ)
Ich kam ganz entspannt nach Asiago. Es ist toll, in Italien Rennen zu bestreiten. Ich mag die Strecke, aber der Schnee war nicht so gut für mich. In den Finalläufen entschied ich mich fürs Doppelstockschieben. Wir haben im Sommer eine Menge für den Oberkörper gearbeitet. Aber natürlich war ich nicht so gut wie Nikita.
Gianluca Cologna (SUI)
Es war ein sehr schwerer Wettkampf. Die Strecke war sehr lang mit zwei größeren Anstiegen. Ich versuchte, während des ganzen Laufes vorn zu bleiben. Im Viertelfinale habe ich gar nicht gemerkt, dass ich so weit vorn lag.
Hanna Kolb (GER)
Ich möchte natürlich ins Halbfinale, aber das ärgert mich, dass ich es nun nach drei Sprints immer noch nicht geschafft habe. Aber ich darf nicht aufgeben.
Denise Herrmann (GER)
Ich konnte meine Form, die ich im Sommer hatte, im Winter gut bestätigen. Für mich war es beruhigend, dass ich die Olympia-Quali schon zu Weihnachten in der Tasche hatte. Ich freue mich jetzt, zu Weihnachten vier Tage zu Hause zu sein. Sechs Wochen unterwegs und nur drei Tage zu Hause, das zehrt dann schon an den Nerven.
René Sommerfeldt, Cheftechniker (GER)
Das Material stimmt auf jeden Fall, Denise hat zwar geklagt, dass es ihr heute nicht so gut geht, aber dafür macht sie einen sehr ordentlichen Eindruck. Sie ist im Viertelfinale souverän vorne weggelaufen und ich hoffe, dass es heute für das Finale reicht.