Wie im Weltcup fand am vergangenen Wochenende auch im Skilanglauf Continental Cup das Finale statt. Im italienischen Valdidentro durften die DSV-Athleten über drei Einzelsiege und Julia Belger sogar über den Gesamtsieg jubeln.
Prolog zum Auftakt
Das als Mini-Tour ausgetragene Finale des Continental Cups in dieser Saison wurde am Freitag mit einem Freistil-Prolog eröffnet. Bei den Damen setzte sich nach 2,5 Kilometern die Slowenin Alenka Cebasek gegen die Französin Marion Buillet und die Italienerin Francesca Baudin durch. Beste Deutsche war Lucia Anger auf Rang sechs. Schnellste Juniorin war Anamarija Lampic (Slowenien), die Julia Belger und Nadine Fähndrich (Schweiz) auf die weiteren Plätze verwies. Nadine Herrmann schaffte als Siebte ebenfalls den Sprung in die Top-10. Bei den Herren ging der Sieg an Francesco de Fabiani aus Italien. Auf Platz zwei und drei folgten Bernhard Tritscher (Österreich) und Fulvio Scola (Italien). Knapp dahinter platzierten sich Philipp Marschall und Markus Weeger auf den Rängen vier und fünf. Die Juniorenklasse war dagegen fest in französischer Hand. Lucas Chanavat führte einen Vierfach-Sieg an.
Einzelsiege an Notz und Belger
Nach seinem fulminanten Auftritt beim Weltcup in Lahti zeigte Florian Notz auch im Continental Cup, dass er derzeit in sehr guter Form ist. Er gewann das Klassik-Rennen über 15 Kilometer mit Einzelstart vor dem Franzosen Clement Parisse und dem Italiener Giovanni Gullo. Philipp Marschall wurde erneut Vierter. Bei den Junioren war es mit Richard Jouve erneut ein Franzose, der die schnellste Zeit vorweisen konnte. Bester Deutscher war Christian Stiebritz auf Rang zehn. Das Rennen der Juniorinnen gewann Julia Belger mit klarem Vorsprung vor den beiden Schweizerinnen Nadine Fähndrich und Stefanie Arnold. Nadine Herrmann belegte Rang vier, Anne Winkler Rang sechs. Fünf Italienerinnen belegten dann die ersten Plätze bei den Damen. Die Siegerin hieß wieder einmal Francesca Baudin.
Belger gewinnt Mini-Tour
Am letzten Tag stand schließlich ein Jagdstart auf dem Programm, bei dem nach den angesammelten Rückständen der Vortage gestartet wurde. Aus deutscher Sicht konnte erneut Julia Belger glänzen. Sie gewann im freien Stil nicht nur die Mini-Tour sondern auch die Gesamtwertung des Continental Cups 2013/2014. In der Tageswertung belegten die beiden Schweizerinnen Nadine Fähndrich und Stefanie Arnold die Plätze zwei und drei. Das Damenrennen entschied die Landsfrau der beiden, Nathalie von Siebenthal für sich. Francesca Baudin und Debora Agreiter aus Italien erkämpften sich die weiteren Plätze. Platz fünf ging an die Österreicherin Teresa Stadlober. Schnellster Junior im Ziel nach zehn Kilometern war der Franzose Richard Jouve. Platz zehn ging an den besten Deutschen, Tobias Trenkle. Bei den Herren stand am Ende der Schweizer Remo Fischer ganz oben. Er verwies Francesco de Fabiani (Italien) und Florian Notz auf die Plätze zwei und drei. Philipp Marschall und Andreas Katz konnten sich als Sechster und Siebter ebenfalls in den Top-10 platzieren.
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