Stimmen nach dem Sprint: „Es war ein perfekter Tag!“

Maiken Caspersen Falla (NOR), Heidi Weng (NOR), Hanna Falk (SWE), (l-r) © Modica/NordicFocus

Heidi Weng und Calle Halfvarsson jubelten in Lillehammer  als Sprintsieger besonders. Im deutschen Lager herrschte weniger Zufriedenheit…

 

Heidi Weng (NOR)
Ich hatte nicht erwartet, dass ich auch in Sprints schnell sein kann, aber nun hat jeder gesehen, dass ich es doch kann. Ich bin ein starkes Finale gelaufen. In den Abfahrten bin ich nicht so gut, aber heute ging es super. Es war ein perfekter Tag!

 

Maiken Caspersen Falla (NOR)
Ich bin deutlich zufriedener über den zweiten Platz als letzte Woche in Ruka. Ich finde, ich hatte ein gutes Rennen. Ich hatte aber auch einige Probleme in meinem Viertel- und Halbfinale. Mein Plan für das Finale war es, von vorn zu laufen.

 

Hanna Falk (SWE)
Ich bin heute sehr glücklich. Es ist sechs Jahre her, dass ich zuletzt auf dem Podium stand. Ich musste lange warten, bis das wieder geklappt hat. Im Laufe des Tages habe ich michimmer stärker gefühlt. Im Finale habe ich versucht, Maiken und Heidi zu folgen.

 

 

Calle Halfvarsson (SWE)
Ich habe mich im Prolog sehr gut gefühlt und auch in allen Heats. Ich habe mich entschieden, im letzten Anstieg aus der Spur zu gehen, um einen besseren Grip zu haben. Ich denke, ich bin auf dem richtigen Weg. Wir werden sehen, wie es morgen läuft.

 

Emil Iversen (NOR)
Ich hoffe immer auf einen Sieg, aber ein zweiter Platz ist ein guter Weg, um in die Mini Tour von Lillehammer zu starten. Der beste Norweger heute zu sein, bedeutet, dass ich einen guten Job gemacht habe. Das Finale war sehr schnell. Ich habe im letzten Anstieg alles gegeben, aber Calle hat ein paar Meter herausgeholt und das hat ihm für den Sieg gereicht.

 

Teodor Peterson (SWE)
Ich war letzte Woche schon Vierter, also ist der dritte Platz toll. Ich hatte einen guten Prolog. Ich habe gesehen, dass Calle sehr stark war, besonders im letzten Anstieg. Ich habe auf den letzten Metern noch attackiert, aber es war nicht genug.

 

 

Andreas Schlütter, Sportlicher Leiter (GER)

Zufrieden kann man damit nicht sein, natürlich haben wir uns mehr erwartet. Zumindest hatten wir einen Athleten mehr in den Finalläufen mit Sebastian Eisenlauer. Aber grundsätzlich wollten wir natürlich mehr dabei haben. Das ist uns nicht gelungen. Dafür gibt es verschiedene Ursachen und daran müssen wir weiter arbeiten.