Der König Ludwig Lauf findet trotz starker Regenfälle und Plusgraden in den vergangenen Tagen wie geplant statt. Lediglich die Strecke muss abgeändert werden.
Helfer stemmen sich gegen die Natur
Fast wäre es ein zweites „2016“ geworden! Doch in diesem Jahr hatte der Wettergott ein Einsehen und schickte nach perfekten Langlaufbedingungen bis zum Wochenbeginn nicht ganz so viel Regen wie in der vergangenen Saison. So hatten die zahlreichen Helfer zumindest ihre Chance, das Wasser in den Griff zu bekommen. „Dank der vielen Helfer werden wir es hinbekommen“, zeigte sich der zweite Vorsitzende des Organisationskomitees, Marc Schauberger, gegenüber dem Garmisch-Partenkirchener Kreisboten erleichtert. Die Feuerwehr pumpte bereits am Mittwoch und heutigen Donnerstag Wasser aus den Senken und viele freiwillige Helfer schaufelten Schnee beziehungsweise brachten Schnee aus Depots auf.
Doppelrunde mit Ziel in Oberammergau
Die Originalstrecke bis Linderhof konnte unter diesen Bedingungen allerdings nicht in Schuss gehalten werden. Deshalb wird die Langdistanz über 50 Kilometer auf einer Doppelrunde absolviert. Gestartet wird wie gewohnt in Ettal und auch das Ziel befindet sich am traditionellen Ort, dem Fußballstadion des TSV Oberammergau. Bis Mitte der Woche hatten sich circa 2.500 Teilnehmer aus 28 Nationen gemeldet, die auf den unterschiedlichen Strecken am Samstag im freien Stil und am Sonntag in klassischer Technik an den Start gehen werden. Der König Ludwig Lauf zählt in diesem Jahr wieder zum FIS Worldloppet Cup, zur Worldloppet Serie und zum xc-ski.de Skimarathon Cup.
Mehr lest ihr in unserem Vorbericht vom Montag: König Ludwig Lauf erwartet Skimarathon-Elite und Hobby-Langläufer