Justyna Kowalczyk (POL) und Dario Cologna (SUI) setzten sich mit ihrem jeweils dritten Sieg bei der Tour de Ski selbst die Langlauf-Krone auf. Für ihre Skifirma Fischer beantworten sie die berühmten „3 Fragen an die Sieger“.
Fischer: Welcher Tour de Ski Sieg war für Dich der schönste?
Justyna Kowalczyk: Schwer zu sagen. Beim ersten Mal, als ich mir ein Kopf-an-Kopf Rennen mit Petra Majdic geliefert habe, war es am härtesten für mich. Dieses Jahr habe ich mich während der gesamten Tour sehr gut gefühlt.
Dario Cologna: Es ist immer schön die Tour de Ski zu gewinnen. Beim ersten Mal war es nicht nur für mich eine Überraschung. Es war mein erster großer Sieg. Aber auch dieses Jahr war es etwas ganz Besonderes, weil es mein ganz großes Ziel war.
Fischer: Wie hast Du den Final Climb erlebt?
Justyna Kowalczyk: Ich war sehr müde und die letzten Kilometer waren richtig hart für mich. Ich habe immer nur daran gedacht, dass ich weiter laufen muss und die vielen polnischen Fans, die mich angefeuert haben, haben mich nach oben getragen.
Dario Cologna: Der Anstieg ist sehr steil und meine Beine waren natürlich sehr schwer. Aber ich konnte es doch auch ein wenig genießen. Als ich dann als Sieger die Ziellinie überquerte, habe ich die ganze Müdigkeit und Schmerzen vergessen.
Fischer: Wie hast Du Dich erholt und was ist für Dich das Ziel für den Rest der Saison?
Justyna Kowalczyk: Als erstes wollte ich am liebsten nur noch schlafen. Den Sprint in Mailand habe ich ausgelassen und anschließend ging es gleich weiter. Mein nächstes großes Ziel ist der Weltcup in meiner Heimat.
Dario Cologna: Ich bin erst mal nach Hause gefahren und habe mich zu Hause ausgeruht ohne viel ans Langlaufen zu denken. Nun geht es natürlich wieder Vollgas weiter, wobei der Gesamtweltcup das nächste große Ziel ist.