Marit Bjoergen und Alex Harvey heißen die Sieger der zweiten Etappen. Was die Besten im Prolog sagten, findet ihr hier …
Marit Bjoergen (NOR) – Winner of the day, World Cup Final leader and current overall World Cup leader
Ich bin in sehr guter Form, aber im Prolog weiß man nie. Das ist keine einfache Distanz. Ich hatte vom Start ein sehr gutes Gefühl. Ich lief den Mörderbacken rauf und dann wusste ich, dass ich auch in der Abfahrt ein paar Sekunden gewinnen kann. Nach zwei Etappen stehe ich da, wo ich stehen wollte. Ich habe viele Sekunden auf Justyna Vorsprung, es kann sein, dass Charlotte und ich um den Sieg beim Weltcupfinale kämpfen. Aber morgen wird klassisch gelaufen und es ist wichtig, gute Ski zu haben.
Justyna Kowalzyk (POL)
Es sind lange, lange Anstiege hier und ich war fast tot oben am Mörderbacken. Das war gefährlich, da stand ich nicht mehr so sicher auf dem Ski. Aber mit dem vierten Platz bin ich sehr zufrieden.
Nicole Fessel (GER)
Es war sehr schwer heute, ich habe mich schwergetan. Es ging ein bisschen zäh, aber es war trotzdem schön, hier vor dieser Kulisse zu laufen.
Alex Harvey (CAN) – Winner of the day
Es war ein toller Tag für mich. Der Prolog hier ist immer sehr hart. Ich lag bei der Zwischenzeit noch ein paar Sekunden zurück. Aber nach dem Mörderbacken geht es bergab und ich konnte ein paar Sekunden herausholen. Morgen der klassische Massenstart wird sehr wichtig mit vielen Bonussekunden. Es gibt viele starke Athleten, die das Weltcupfinale gewinnen können. Mein Vater hat zweimal in Falun gewonnen, aber damals war die Strecke anders. Aber die Athmosphäre ist immer noch gut und es macht Spaß, hier zu laufen. Das kanadische Team hat sich heute sehr gute geschlagen mit Devon auf dem Podium. Lenny (Valjas) ist momentan Dritter beim Weltcupfinale und ich freue mich mit ihnen mit.
Eirik Brandsdal (NOR) – World Cup Final leader
Es ist toll, nach zwei Etappen das Weltcupfinale anzuführen. Ich hätte den Sieg in Stockholm nicht erwartet und immer noch das Weltcupfinale anzuführen, ist toll. Ich binnicht der beste Kletterer, so habe ich versucht, nach dem Mörderbacken ein paar Kräfte für die Abfahrt zu sparen.
Tim Tscharnke (GER)
Ich wollte im Gesamtweltcup noch in die Top30 kommen, nachdem ich in Stockholm jämmerlich versagt habe. Ich bin mit Schmerzen hier angereist.