Tobias Angerer hat es erneut auf das Podium in Rybinsk geschafft, besser waren nur zwei Russen.
Maxim Vylegzhanin (RUS)
Dieser Sieg war sehr wichtig für mich, weil in Rybinsk noch nie auf dem Podium stand. Irgendwas hat immer nicht geklappt – entweder mit meiner Form oder mit den Ski. Heute hat alles perfekt zusammengepasst.
Ilia Chernousov (RUS)
Ich bin sehr froh über meinen zweiten Podiumsplatz in zwei Tagen. Ich bin im Klassischen nicht so stark, so habe ich versucht, an der Spitze dranzubleiben. Ich war sehr erschöpft in den letzten drei Runden und habe versucht, mich auszuruhen und dieselbe Taktik wie gestern im letzten Anstieg zu nutzen. Ich hoffe, ich kann meine Form halten und auch in Nove Mesto so stark laufen. Es war ein tolles Wochenende hier in Rybinsk und dieser Weltcup ist sehr wichtig für uns in Russland.
Tobias Angerer (GER)
Ich freue mich, wieder auf dem Podium zu stehen. Rybinsk wird immer mehr zu einem ganz besonderen Ort für mich. Ich weiß nicht so genau warm, vielleicht ist es die Luft (lächelt). Ich fühle mich hier immer sehr wohl. Die Bedingungen waren nicht so schwierig, es war nicht so sehr kalt, aber etwas windiger, aber insgesamt war alles in Ordnung. Ich habe viel gearbeitet vorn mit Roland Clara im Skaten, aber am Ende waren die Russen heute zu stark. Ich freue mich auf den Rest der Saison, ich möchte so viele Rennen wie möglich laufen und hoffe auf gute Ergebnisse.
Therese Johaug (NOR)
Ich bin froh, die Erste zu sein in so einer Konkurrenz zu sein. Ich bin das erste Mal in Russland und ich mag es hier. Ich bin in sehr guter Form und ich habe mich stark genug gefühlt, um zu attackieren. Mit solchen Gegnerinnen wie Marit und Justyna muss man hart arbeiten und attackieren.
Justina Kowalczyk (POL)
Ich freue mich über meinen zweiten Platz. Ich habe mir das Gelbe Trikot zurückgeholt, aber wir müssen immer noch hart kämpfen in den nächsten Rennen. Ich habe mich heute sehr gut gefühlt, die Ski waren sehr gut, aber Therese war heute schneller. Ich freue mich auf die nächsten Rennen in Nove Mesto.
Marit Bjoergen (NOR)
Ich bin zufrieden mit meinem dritten Platz. Meine Ski waren gut präpariert, aber die anderen waren stärker im Klassikpart, sie haben ein Loch gerissen und ich musste in der zweiten Rennhälfte allein arbeiten. Das war sehr hart. Ich habe das Gelbe Trikot verloren und nun muss ich bei allen Rennen antreten, um darum zu kämpfen.