Stimmen aus Lahti: "Heute lief alles perfekt!" - xc-ski.de Langlauf

Stimmen aus Lahti: „Heute lief alles perfekt!“

Podium © Laiho/NordicFocus

Sowohl Justyna Kowalczyk als auch Petter Northug haben in Lahti im Einzelstart ein perfektes Rennen abgeliefert. Lest hier, was sie nach dem Rennen sagten …

Justyna Kowalczyk (POL)

Meine Taktik für deses Rennen war es, nicht zu schnell anzugehen. Ich wollte möglichst entspannt laufen. Alles lief perfekt, meine Ski waren sehr gut und auch ich habe mich während des gesamten Rennens sehr gut gefühlt. Insgesamt war es ein sehr leichtes Rennen für mich. Lahti ist eine meiner Lieblingsstrecken und das kalte Wetter stört mich nicht. Den Gesamtweltcup zu gewinnen ist sehr wichtig für mich und die gesamte Saison war sehr gut. Nach der Saison ist Erholung das Wichtigste. In der Vorbereitung auf die neue Saison werde ich mic hart besonders auf die Olympischen Spiele vorbereiten. Ich bin froh, dass meine körperliche Form nun in besserer Kondition ist.

Marit Bjoergen (NOR)

Ich bin dieses Wochenende zweimal Zweite und ich bin zufrieden mit dem Ergebnis. Heute konnte ich nur um den zweiten Platz kämpfen, weil Justyna zu weit vorn lag. Die Strecke in Lahti gefällt mir sehr, aber ich konnte nichts tun, um Justyna noch abzufangen.

Heidi Weng (NOR)

Lahti lief gut für mich, weil ich letztes Jahr hier zum ersten Mal auf dem Podium stand. Gestern habe ich mich im Sprint verlaufen. Ich bin froh, dass es heute besser lief und ich freue mich über den dritten Platz. Ich habe mich heute sehr stark gefühlt, aber Justyna war noch besser. Es ist schön, nächste Woche in Norwegen zu laufen, aber für meinen Geschmack ist die Strecke dort etwas zu lang.

Nicole Fessel (GER)

Ich bin schon froh, dass es heute wieder ein guter Platz geworden ist.Gestern war es schon etwas komisch. Ich war nicht verzweifelt, habe aber schon überlegt, was war da los? Aber irgendwie war es komisch, aber ich habe es abgehakt und habe gesehen, dass es heute wieder gut ging und da bin ich froh, dass es geklappt hat.

Petter Northug Jr. (NOR)

Mein Ziel war es, das Rennen schnell anzugehen und das Tempo so lange wie möglich hochzuhalten. Ich war sehr müde nach den Weltmeisterschaften, wo ich jedes Rennen bestritten habe. Das 50 Kilometer Rennen war sehr schwer und es hat einige Zeit gedauert, mich davon zu erholen. Gestern habe ich im Sprint einen taktischen Fehler gemacht, aber ich war auch heute wieder erfolgshungrig. Ich hoffe, ich kann das Gefühl nach Norwegen mitzunehmen, wo das 50 Kilometer Rennen sicher spannend wird.

Alexey Poltoranin (KAZ)

Es war sehr schwer, sich von den 50 Kilometern zu erholen. Deswegen habe ich gestern verzichtet. Ich war heute nicht in meiner Bestform, aber ich bin sehr froh, dass ich Zweiter geworden bin. Mein Ziel war es, nicht zu schnell anzugehen und das Tempo dann zu steigern. Mein Trainer sagte mir, ich solle das Tempo erhöhen, weil es sehr eng war zwischen mir und Martin.

Martin Johnsrud Sundby (NOR)

Ich war krank und konnte zwölf Tage nicht trainieren. Ich bin erst seit Donnerstag wieder im Training. Der heutige dritte Platz war eine Überraschung für mich und ich bin sehr glücklich, auf dem Podium zu stehen. Petters Rennen war heute einfach nur herausragend und ich bin froh über den dritten Platz. Ich hatte keine Informationen von der Strecke, ich bin sehr viel früher als die anderen gestartet. Ich habe nur gehofft, dass sie meine Zeit nicht schlagen würden.

Hannes Dotzler (GER)

Das war sehr schwer heute für mich körperlich. Die WM hat Spuren hinterlassen, ich bin sehr müde. körperlich habe ich mich gar nicht wohlgefühlt heute. Rein vom Gefühl her bin ich heute nicht zufrieden mit dem Wettkampf.

Tobias Angerer (GER)

Es war schwierig von der Motivation nach der WM. Das ist mir gut gelungen. Ich habe mich gut gefühlt und habe noch auf Zug laufen können, damit kann ich mit dem fünften Platz sehr zufrieden sein. Es war wichtig, gestern den Sprint mitzumachen, auch wenn man über das katastrophale Ergebnis nicht reden muss. Aber ich brauchte die Wettkampfbelastung nach der WM, damit ich den Körper auf Touren bringe. Wenn ich das Ergebnis heute sehe, gibt mir das natürlich recht mit dem, was ich gestern gemacht habe. Die Saison läuft bisher gut. Sicher, bei der Weltmeisterschaft hätte ich mir ein bisschen mehr erwartet. Einerseits war ein bisserl Pech da und das nötige Quentchen fehlte und es war ein bisschen traurig die WM. Aber im Weltcup läuft es ganz gut, ich habe einige Top5-Platzierungen gehabt und das macht mich zuversichtlich für die kommenden zwei Wochen. Heute Morgen beim Joggen sagte Petter, er habe gestern Matchball gehabt, weil Dario im Sprint ausgeschieden ist, aber er hat ihn nicht genutzt. Heute wollte er alles geben und hat es gehalten.

Die mobile Version verlassen
Die mobile Version verlassen