Josef Wenzl ist wieder auf dem Podium! Es hat lange gedauert, doch nun hat er es geschafft. Lest hier, was er nach dem Rennen sagte …
Ida Ingemarsdotter (SWE)
Die Tour de Ski war ein gutes Training für mich mit den vielen Rennen. Ich habe heute Glück gehabt. Im Viertelfinale habe ich mir den Stock gebrochen, aber glücklicherweise an einer Stelle, wo ich direkt einen Ersatzstock bekam. Ich bin ruhig geblieben und habe mich bemüht, noch eine gute Leistung zu bringen und ich kam als Lucky Looser eine Runde weiter. Im Halbfinale hatte ich einen schlechten Start, aber ich habe mich bemüht, so schnell wie möglich wieder heranzulaufen. Die Zuschauer waren heute fantastisch, so viele Menschen an der Strecke.
Kikkan Randall (USA)
Es war eine fantastische Athmosphäre heute und es hat Spaß gemacht, zu laufen. Ich habe bisher an jedem Weltcup teilgenommen und bin in guter Form gewesen. Um das zu erreichen, haben wir trainiert. Ich möchte gern an allen Weltcups teilnehmen. Ich hoffe, ich kann das rote Trikot bis zum Saisonende behalten. Ich fühle mich gut und hoffe, dass ich es schaffen kann. Ich freue mich sehr auf den Teamsprint morgen. Ich bin hier mit drei Teamkolleginnen, so dass wir morgen zwei starke US-Teams stellen werden, was nicht oft passiert.
Maiken Caspersen Falla (NOR)
Ich bin sehr zufrieden mit meiner Leistung heute. In Mailand zu laufen, war sehr schön. Es ist eine tolle Stadt, aber die Bedingungen sind ganz andere, als wir es aus Norwegen gewohnt sind. Ich habe über Weihnachten viel trainiert, habe aber auch die Tour de Ski verfolgt. Eines meiner größten Ziele ist es, am Ende der Saison auf dem Podium des Sprintweltcups zu stehen. Die Bedingungen waren heute eher langsam und sie wurden immer langsamer.
Eirik Brandsdal (NOR)
Ich bin sehr zufrieden mit meinem Sieg. Ich habe mich von Lauf zu Lauf besser gefühlt und habe mich schon am Morgen gut gefühlt. Während der Tour de Ski war ich zu Hause und habe versucht, mich so gut wie möglich auf diesen Sprint hier vorzubereiten. Es war ein wirklich schönes Rennen. Ich war überrascht, wie gut es lief. Ich dachte, der Kurs würde enger sein, aber so war es perfekt und auch die Bedingungen waren während des ganzen Rennens gut. Ich freue mich nun auf den Weltcup in Otepää, wo ich letztes Jahr meinen ersten Sieg gefeiert habe.
Josef Wenzl (GER)
Ich bin überglücklich. Es hat eine Weile gedauert, aber nun habe ich wieder den Sprung auf das Podium geschafft. Ich habe meinen ersten Sieg schon sehr früh in meiner Laufbahn in Düsseldorf 2007 geschafft, dann war ich in Vancouver 2009 auf dem Podium und nun bin ich zurück. Die letzten Jahre waren sehr hart, aber ich habe nie aufgegeben und nun bin ich sehr glücklich. Ich hatte heute ein gutes Gefühl und habe mich bemüht, immer vorn zu laufen und das Tempo hochzuhalten, so dass mich niemand überholen konnte. Ich werde nun den Abend zusammen mit meinem Team genießen und auch morgen wieder am Start stehen.
Teodor Peterson (SWE)
Ich bin sehr zufrieden mit meinem dritten Platz. Ich habe mich von Anfang an gut gefühlt. Ich wollte die ganze Strecke durchlaufen, aber auf den letzten 500 Metern haben mich die Kräfte verlassen und ich konnte nicht mehr gewinnen. Ich habe in meinem Training nicht viel geändert, aber ich bemühe mich, so gut weiterzutrainieren wie in den letzten Jahren. Nächste Woche werde ich in Otepää am Start sein. Ich mag die Strecke dort. Eirik hat dort letztes Jahr gewonnen und ich möchte mir da mit ihm ein gutes Duell liefern.