Marit Bjoergen und Johan Olsson heißen die überlegenen Sieger der ersten Weltcup-Entscheidungen. Lest hier, was sie anschließend auf der Pressekonferenz sagten …
Marit Bjoergen (NOR)
Ich bin sehr zufrieden mit meinem heutigen Rennen. Ich war sehr nervös vor dem Start und wusste nicht, wie meine Form ist. Die Strecke gefällt mir sehr gut. Ich konnte während des ganzen Rennen ein hohes Tempo laufen. Ich hatte auch eine gute letzte Runde. Die Bedingungen in Sjusjoen sind sehr gut. Sie haben einen sehr guten Job gemacht.
Charlotte Kalla (SWE)
Ich wollte das Rennen unter Kontrolle haben und das Tempo dann erhöhen. Ich habe mich sehr gut gefühlt im ersten langen Anstieg in der ersten Runde und hatte immer ein gutes Gefühl. Ich habe eine gute Kondition gehabt und konnte eine gute Technik laufen. Auch ich war vor dem Rennen etwas nervös. Ich konnte meine Form nicht einschätzen. Ich musste mir einreden, dass meine Form von Bruksvallarna gut ist.
Vibeke Skofterud (NOR)
Ich habe im Sommertraining einige Änderungen vorgenommen. Ich habe mich mehr auf die Intensität konzentriert. Langsame Trainings habe ich langsamer absolviert und harte Trainings schneller. Wir haben von April bis jetzt einen sehr guten Job gemacht. Wir haben ein wirklich starkes Team. Wir sind heute mit sieben Athletinnen in den Top10. Es war eine gute Athmosphäre. Sie haben hier einen sehr guten Job gemacht.
Johan Olsson (SWE)
Ich hatte heute viel Glück. Ich hatte sehr gute Ski und viel Unterstützung unterwegs. Ich hätte sowas heute nie erwartet. Ich habe mich gestern etwas schlecht gefühlt. In der Staffel werden wir wie immer gegen die Norweger kämpfen. Mein größter Wunsch ist es, gesund zu bleiben.
Petter Northug (NOR)
Es war ein hartes Rennen heute. Ich hatte das Gefühl, dass es schwer werden würde, heute aufs Podium zu kommen. In der letzten Runde hörte ich, dass es sehr eng ist zwischen den Läufern, so habe ich in jedem Anstieg gefightet und auch auf leichtem Terrain. Ich habe versucht, bis zum Ziel alles zu geben. Ich bin sehr glücklich, Zweiter geworden zu sein. Es war ein hartes Rennen. Man muss von Anfang bis Ende arbeiten. Auch in den Abfahrten, wo man noch einige Sekunden gewinnen kann. Man kann sich auf dieser Strecke kaum ausruhen.
Roland Clara (ITA)
Es war ein perfektes Rennen. Ich hätte nie gedcht, dass ich es heute auf das Podium schaffen könnte. Aber nach dem Start hörte ich, dass es gut läuft und dann habe ich abgewartet. Ich habe dasselbe Training absolviert wie in jedem Jahr. November/Dezember sind normalerweise nicht meine Monate, aber dieses Jahr ist es ein bisschen anders. Ich hoffe, ich kann so weitermachen.