Marit Bjoergen und Petter Northug heißen die Sieger der Mini-Tour in Kuusamo. Lest hier, was die glücklichen Sieger sagten …
Marit Bjoergen (NOR):
Ich bin sehr zufrieden mit meinem Rennen. Ich wusste, ich muss in einem hohen Tempo angehen. Ich bin sehr glücklich, vor allem, weil ich meine Freunde zusammen mit mir auf dem Podium habe. Ich hatte heute sehr schnelle Ski. Nun werde ich ein bisschen trainieren, aber ich werde es ruhiger angehen als im Sommer. Da haben wir bis zu 90 Stunden im Monat trainert, das ist eine Menge für Frauen.
Therese Johaug (NOR):
Ich habe an meiner Technik gearbeitet und heute hat es gut geklappt. Ich bin sehr zufrieden mit meinem Rennen. Ich denke, ich war ein bisschen nervös und gestresst am letzten Wochenende, aber nun bin ich entspannter. Ich fahre ich nach Hause nach Oslo und hoffe, dann noch ein paar gute Rennen zu machen.
Vibeke Skofterud (NOR):
Heute war es mein Ziel, Zweite zu werden. Ich habe mein Bestes gegeben, aber es war nicht gut genug. Mein Schlüssel zum Erfolg ist harte Arbeit.
Nicole Fessel (GER):
Ich bin zufrieden, bei mir ist es sehr schwer gegangen. Ich habe ganz schön gekämpft am Anstieg, aber mein Ski war sehr gut.
Petter Northug (NOR):
Heute war ich stark genug. Ich habe gut mit Dario zusammengearbeitet. Ich wusste, dass wir ein hohes Tempo gehen mussten, damit uns die Gruppe nicht einholt. Ich mag diese Mini-Touren. Dies war ein sehr gutes Training für die Tour de Ski, aber dort wird es viel härter.
Dario Cologna (SUI):
Ich bin sehr zufrieden mit dem zweiten Platz. Nun werde ich nach Hause fahren und nach Schnee suchen. Ich brauche noch etwas Zeit, um vor der Tour de Ski besser in Form zu kommen, aber ich bin sehr zufrieden mit meinen ersten beiden Weltcup-Wochenenden.
Eldar Roenning (NOR):
Mein Ziel für dieses Rennen war, auf das Podium zu kommen und ich habe es geschafft. Ich bin sehr zufrieden mit meinen Ski. Ich wusste, dass ich im Klassischen in guter Form bin. Schon letzte Woche in der Staffel lief es sehr gut und heute noch besser.
Jens Filbrich (GER):
Ich wollte schon die Top15 angreifen, ich war nicht ganz so frisch, wie ich wollte. Ich muss jetzt erstmal kleinere Brötchen backen.
Tobias Angerer (GER):
Ich habe von der ersten Runde an grätschen müssen und so war es ein einziger Kampf, nicht nur gegen die Gegner. Im Endeffekt hat es dann nicht ganz geklappt mit dem erhofften Ergebnis.
Axel Teichmann (GER):
Ich habe mich deutlich besser wie gestern gefühlt, wenngleich das gewünschte Ergebnis in der klassischen Laufzeit nicht ganz rüberkommt. Ich konnte mich nach vorn arbeiten, die Laufzeit ist im vorderen Drittel und daher kann ich klassisch positiv nach Hause fahren.