Die deutschen Damen konnten im Freistilsprint in Val Müstair wieder überzeugen und einen vierten und einen achten Platz erringen. Lest hier, was Hanna und Denise nach dem Rennen sagten …
Kikkan Randall (USA)
Ich freue mich sehr über den heutigen Sieg. Es war ein toller Tag. Die Strecke war perfekt und die Zuschauer waren sehr laut. Im Skaten ist es für mich in diesem Winter sehr gut gelaufen. Obwohl im nächsten Wettkampf 15 Kilometer zu laufen sind, freue ich mich darauf. Wir werden bis morgen in Val Müstair bleiben und morgen früh nach Toblach fahren.
Justyna Kowalczyk (POL)
Ich bin zufrieden nach drei Tour-Etappen. Ich habe versucht, nach dem Start vorn zu sein, aber die Strecke ist sehr schwer. Es hat für mich gut geklappt, von hinten zu kommen. Die Tour läuft bisher gut für mich, aber man wird sehen, wo ich nach den 15 Kilometern Freistil von Toblach stehe.
Maxim Vylegzhanin (RUS)
Ich bin sehr zufrieden, mit meiner Sprintleistung heute. Die Strecke ist sehr schwierig und ich denke, das hat die Distanzläufer bevorteilt. Ich habe im Sommer auch viel Sprints trainiert, um mich zu verbessern. Im letzten Jahr war der Bewerb von Cortina nach Toblach sehr schwer für mich. Ich bin froh, dass ich dieses Jahr niemanden jagen muss sondern mit anderen zusammen laufen kann.
Finn Haagen Krogh (NOR)
Ich bin in den Finals natürlich für mich allein gelaufen, aber ich wusste auch, dass Petter helfen würde, wenn ich gewinne. Ich hoffe, ich kann die Tour zu Ende laufen. Ich versuche, ein Allrounder zu sein und die Freistilrennen liegen mir mehr.
Denise Herrmann (GER)
Im Sprint muss man Glück haben, aber vielleicht schafft es ja noch eine von uns ins Finale. Es ist alles drin und wir können alle schlagen, wenn wir Glück haben.
Frank Ullrich (GER)
Wir sind glücklich und froh über diesen vierten Platz . Das ist das Signal in der Frauengruppe, speziell für die junge Hanna Kolb. Das wird der gesamten Mannschaft Auftrieb geben.
Hanna Kolb (GER)
Wahnsinn! Ich war schon vor dem Finale richtig kaputt, aber die anderen auch. Die Kikkan hat vorn natürlich Druck gemacht, die anderen konnte ich nicht einschätzen. Auf der Strecke habe ich dann gemerkt, das ich mitlaufen kann. Es fühlte sich ganz gut an und so ging es dann aus. Ich weiß, ich habe eine richtig gute Form und auf Strecken, die mir liegen und wenn ich einen guten Tag habe, kann ich es ins Finale schaffen. Da nehme ich nun die Motivation in den ganzen Januar mit.