Alessio Berlanda und Maria Magnusson Rollski-Sprint Weltmeister - xc-ski.de Langlauf

Alessio Berlanda und Maria Magnusson Rollski-Sprint Weltmeister

Siegerinnen Damen © DSV

Am zweiten Tag der Rollski-Weltmeisterschaften in Bad Peterstal konnten sich der Italiener Alessio Berlanda und die Schwedin Maria Magnusson den Sieg im 250 Meter Sprintrennen sichern. Das DSV-Team ging bei der Verteilung der Medaillen leider leer aus.

Magnusson meldet sich nach Pause eindrucksvoll zurück

Unter Beobachtung von circa 1.500 Zuschauern gingen am gestrigen Abend die Sprintrennen im Zentrum von Bad Peterstal über die Bühne. Im Wettbewerb der Damen meldete sich dabei Maria Magnusson aus Schweden eindrucksvoll zurück an der Weltspitze. Sie gewann nach vier Jahren Babypause im Finale gegen die Russin Anastasia Voronina. Im kleinen Finale setzte sich Ulyana Gavrilova gegen ihre russische Landsfrau Elena Ektova durch. Eine deutsche Athletin war nicht am Start. Bei den Juniorinnen konnte die Russin Olga Letucheva einen italienischen Sieg verhindern, indem sie Lisa Bolzan im Finale auf Rang zwei verwies. Deren Schwester Anna Bolzan setzte sich im kleinen Finale durch und wurde Dritte. Kira Claudi schied im Viertelfinale aus und musste sich am Ende mit Rang fünf begnügen. Tina Willert (12.) und Lydia Sabaditsch (16.) erwischte es bereits im Achtelfinale.

Rein italienisches Finale bei den Herren

Dass sie eine der stärksten Rollski-Nationen sind, zeigten bei den Herren wieder einmal die Italiener. Im Finale über 250 Meter standen sich Alessio Berlanda und Emanuele Sbabo gegenüber. Ersterer konnte das Rennen schließlich für sich entscheiden und sich den Weltmeistertitel erkämpfen. Platz drei ging an den Norweger Ragnar Bragvin Andresen. Aus deutscher Sicht musste man sich mit Rang 14 durch Christian Schmidt begnügen. Juri Propp und Florian Rohde scheiterten bereits in der Qualifikation und belegten am Ende die Ränge 17 und 23. Bei den Junioren konnte sich der große Favorit Emanuele Becchis durchsetzen. Er gewann im Finale gegen den Russen Alexander Gavrilov. Platz drei ging an dessen Landsmann Vitaliy Smirnov. Bester Deutscher war Philipp Ficker auf Rang zehn. Stephan Strübel wurde Elfter.

Nach dem Ruhetag heute geht es morgen weiter mit den Entscheidungen im Teamsprint.

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