An diesem Wochenende hat ein neues Skiroller-Event das Licht der Welt erblickt. Beim Dupaski Festival duellierten sich einige der besten Schweizer und französischen Skilangläufer mit weiteren internationalen Teilnehmern.
Showsprint zum Auftakt
Auf dem L2 Fahrsicherheitskurs von Romont, zwischen Bern und Lausanne in der Schweiz gelegen, kam es am Freitagabend zum Aufeinandertreffen im Freistil-Sprint. Bei den Damen war zunächst die Tschechin Sandra Schützova die Schnellste im Prolog. Das Finale gewann dann allerdings Alina Meier (Schweiz) vor Schützova und der Französin Julie Pierrel. Bei den Herren lief Janik Riebli die schnellste Zeit im Prolog und konnte sich auch im Finale durchsetzen. Auf Rang zwei folgte sein Schweizer Landsmann Roman Schaad, Lucas Gaillard aus Frankreich wurde Dritter. Die einzigen beiden deutschen Starter Max Olex und Christian Winker kamen auf die Plätze neun und 18.
Langdistanz fordert Athleten
Am zweiten Tag stand ein Langdistanzrennen in klassischer Technik auf dem Programm, bei dem es einen zwölf Kilometer langen Rundkurs drei (Damen) beziehungsweise fünf Mal (Herren) zu absolvieren galt. Bei den Damen bildete sich schnell eine vierköpfige Spitzengruppe um Engadin Skimarathon Siegerin Nadja Kälin (Schweiz). Sie war es dann auch, die nach einer zwischenzeitlichen Attacke von Solaine Faivre die Gruppe auf der letzten Runde sprengte und einen ungefährdeten Sieg einfuhr. Rang zwei ging wie im Sprint an Sandra Schützova, Dritte wurde die Französin Juliette Ducordeau. Sprint-Siegerin Alina Meier wurde Fünfte. Bei den Herren bildeten sich bereits vor der Halbzeit des Rennens mehrere Gruppen mit den späteren Podestplatzierten an der Spitze. Am Ende gewann der Franzose Jeremy Royer vor seinem Landsmann Thomas Joly und dem Schweizer Candide Pralong. Organisator Arnaud du Pasquier (Schweiz) wurde hinter dem Franzosen Antoine Auger Fünfter. Max Olex und Christian Winker belegten die Plätze 17 und 22.
Alle Ergebnislisten findet ihr hier: Ergebnisse Dupaski Festival Romont (Schweiz)