Am Sonntag rollten insgesamt 450 Starter unmotorisiert (Inline Speedskating, Kickbiking, Skiroller und Velomobil) über Distanzen von 500 Metern bis 50 Kilometern über das schwarze Eis des Salzburgrings in Österreich.
Wetterglück der Speedskater
Zunächst herrschten perfekte Wetterbedingungen bei den Rennen der Speedskater und Kickbiker. Um 9:30 Uhr wurde „Skate the Ring“ durch den K2 Inline Speedskating Marathon eröffnet. Über 200 Speedskater von Jung bis Alt (9 Jahre bis 70+) skateten eine bis zehn Runden am Salzburgring. Im dritten Anlauf konnte sich erstmalig der Venezuelaner Rodrigues Bastidas in einem packenden Zielsprint aus fünf Skatern vor dem Italiener Andrea Bighin und dem Deutschen Sebastian Mirsch durchsetzen. Bei den Damen sicherte sich erneut Katharina Rumpus den Sieg im Zielsprint vor Carlotta Camarin (Italien) und Ana Odlazek (Slowenien).
Favoritensiege im Skiroller-Rennen
Weniger Glück mit dem Wetter hatten die Skirollerläufer. Über die 50 beziehungsweise 30 Kilometer (zwölf/sieben Ringrunden), die als österreichische Langdistanz-Meisterschaft gewertet wurden, kam es gleich nach dem Start zu einem Wolkenbruch, wodurch die Athleten eher auf Wasserskiern als auf Skirollern unterwegs schienen. Bei den Herren setzte sich erneut Bernhard Tritscher knapp vor dem Oberösterreicher Philipp Leodolter und dem Tiroler Benjamin Moser durch. Bei den Damen gewann in souveräner Manier die Salzburger Lokalmatadorin Barbara Walchhofer vor Lisa Achleitner und Anna Juppe. Bei den Skirollerbewerben starteten um die 250 Starter in den verschiedenen Kategorien.
Alle Ergebnislisten findet ihr hier: Ergebnisse Skate the Ring (Österreich)