SRB Ruppertus Skirollerlauf: xc-ski.de Team auf Platz zwei

Start © Felgenhauer/XC-Ski.de

Beim ersten SRB Ruppertus Skirollerlauf in Zella-Mehlis hat sich das Team von xc-ski.de Platz zwei erkämpft. Der Sieg ging nach 135 Kilometern an das Salomon Leki Racing Team.

Spannend bis zum Schluss
Zur Premiere des Skiroller-Staffellaufs über 100 Runden und damit 135 Kilometer waren zwar lediglich drei Herrenteams angetreten, diese lieferten sich jedoch ein packendes Rennen. Bereits auf den ersten Kilometern konnten sich die Favoriten vom Salomon Leki Racing Team und das xc-ski.de Team absetzen. Im weiteren Verlauf des Rennens wechselte die Führung mehrmals und es wurde hektisch, sobald Läufer dieser beiden Mannschaften zum Wechsel kamen. Hilfe aus dem eigenen Team war erlaubt und so wurde der Roller als Staffelstab binnen weniger Sekunden „übergeben“. Am Ende hatten dann Carsten Pump, Max Olex, Tobias Rath und Jan Kriz aber den längeren Atem und konnten den Sieg für Salomon-Leki erlaufen. Nach dem Zieleinlauf der Sieger wurde das Rennen gestoppt und die aktuelle Platzierung gewertet. Team xc-ski.de kam nur 3:07 Minuten später an und schaffte es neben den Erstplatzierten als einziges weiteres Team, die volle Distanz von 135 Kilometern zu absolvieren. Jurij Propp, Bernhard Schneider, Marc Jeschke und Matthias Schönberger freuten sich dementsprechend ausgelassen über Platz zwei. Der dritte Rang ging an das SRB-Salomon Team.

Team „Extrem Mix“ gewinnt Mixed-Wertung
Eine eigene Wertung gab es für Mixed-Teams bei denen mindestens eine Athletin mit am Start sein musste. Mit über einer Runde Vorsprung und insgesamt 89 gelaufenen Runden konnte sich schließlich das Extrem Mix Team durchsetzen. Neben Biathletin Lisa Vogt waren Axel Bauer, Uwe Hollandt und Tobias Frank für dieses Team ins Rennen gegangen. Platz zwei erkämpfte sich der SWV Goldlauter, Platz drei ging an die SRB-Experten vom SWV Goldlauter. Bei der Siegerehrung gab es schließlich für alle Starter der Siegerteams einen Skiroller von SRB und für die weiteren Podiumsplätze wertvolle Sachpreise. Organisator Arno Barthelmes versprach anschließend für das nächste Jahr schnellere Rollen und eine Wertung über die halbe Distanz. Für die gelungene und sehr gut organisierte Veranstaltung gab es schließlich noch einen großen Applaus.