Karin Orgeldinger, Vorstand Sport und Geschäftsführerin der DSV Leistungssport GmbH, verlässt auf eigenen Wunsch den Deutschen Skiverband. Die 53-Jährige wird zum November 2021 eine neue berufliche Aufgabe als Vorstand „Athletenförderung“ bei der Deutschen Sporthilfe übernehmen.
„Karin Orgeldinger hat uns frühzeitig informiert, dass sie nach über sieben Jahren im Deutschen Skiverband gerne den nächsten beruflichen Schritt machen möchte“, erklärte DSV-Präsident Dr. Franz Steinle. „Das ist für uns als Verband wirklich sehr bedauerlich, weil wir in den vergangenen Jahren immer hervorragend zusammengearbeitet haben und gemeinsam mit Karin Orgeldinger viele zukunftsweisende Projekte umsetzen konnten. Andererseits respektieren wir aber natürlich ihren Wunsch nach einer neuen Herausforderung und freuen uns, dass sie uns in ihrer neuen Tätigkeit als Ansprechpartnerin und geschätzte Kollegin erhalten bleibt.“ Für den Deutschen Skiverband war Karin Orgeldinger seit 2014 in verantwortlicher Position tätig. Zunächst als Sportdirektorin „Nordisch/Biathlon“, seit 2017 als Geschäftsführerin und Mitglied des DSV-Vorstands.
„Der Abschied vom Deutschen Skiverband fällt mir nach so langer und erfolgreicher Zeit ausgesprochen schwer“, so Karin Orgeldinger. „Ich bin mir aber sicher, dass ich von einem hoch motivierten und professionell arbeitenden DSV-Team zu einem ebenfalls bestens aufgestellten Sporthilfe-Team wechsle. Daher freue ich mich auch sehr auf die neue Aufgabe und die weitere Zusammenarbeit mit dem DSV. Zusammen mit unseren Sportlichen Leitern haben wir den DSV Leistungssport in den vergangenen Jahren so gut aufgestellt, dass die strategische und operative Arbeit auch nach meinem Weggang nahtlos fortgeführt werden kann. Außerdem haben wir vereinbart, dass ich selbstverständlich in der Übergangsphase immer als Ansprechpartnerin zur Verfügung stehe.“
Wer zukünftig die übergeordneten Aufgabengebiete für den Bereich „Sport Nordisch/Biathlon“ übernehmen wird, steht noch nicht fest. „Operativ haben wir mit Blick auf die anstehende olympische Saison keinen akuten Handlungsbedarf. Die disziplinspezifische Verantwortung bleibt wie bisher bei den jeweiligen Sportlichen Leitern,“ sagte Dr. Steinle. „Alle strategischen und verbandsübergreifenden Themen werden wir gegebenenfalls innerhalb des Vorstands zuteilen. Wie wir uns dann mit Beginn des neuen Olympia-Zyklus strukturell und personell aufstellen, entscheiden wir ganz in Ruhe in enger Abstimmung zwischen DSV-Präsidium und Vorstand.
Quelle: Pressemeldung DSV