Wir schreiben das Jahr 2015 und es ist Tag der offenen Tür in der LEKI-Produktion im tschechischen Tachov. Unter den Besuchern ist auch die tschechische Biathletin Gabriela Soukalová, die gekommen ist, um mit eigenen Augen zu sehen, wie die LEKI Produktion von Stöcken in der Nähe ihrer Heimatstadt funktioniert.
Beim Rundgang durch die Produktion fiel ihr etwas ins Auge. „Wie wäre es mit pinken Stöcken?“, platzte es aus ihr heraus, während sie einen alten pinken Farbnachweis gesehen hatte. Und genau das war der Beginn von Pink. Die Idee setzte sich im Kopf von Christian Nordhaus, Produktmanager und Racing Director Nordic bei LEKI, fest. Auf der Heimfahrt beschloss er: Warum eigentlich nicht? Lasst uns pinke Stöcke ausprobieren. Gesagt, getan! Am 10. Januar 2016, pünktlich zum Weltcup in Ruhpolding, erhielt Gabriela ein etwas verspätetes Weihnachtsgeschenk: das allererste Paar pinker LEKI-Stöcke. Ihre Reaktion? Sie war begeistert und setzte ab diesem Zeitpunkt komplett auf pink.
Was das Ganze jedoch wirklich bedeutete, wurde erst nach der Fernsehausstrahlung klar, als Christians Telefon wie verrückt klingelte: Alle waren von der Farbe begeistert! Das Pink-Fieber war ausgebrochen, und zwar nicht nur in der nordischen Welt, sondern auch im alpinen Skisport. Schon bald war Lindsey Vonn die erste LEKI Athletin, die mit pinken Stöcken am Start stand. Zwei Jahre später wurde die Farbe Pink von keinem Geringeren als Johannes Høsflot Klæbo aus der Schublade als Frauenfarbe „befreit“. Er entschied sich für Pink mit folgender Intention: „Ich hoffe, mit meinen pinken Stöcken andere Menschen zu inspirieren, so zu sein, wie sie sein wollen und ihr eigenes Ding zu machen. Pink ist für mich mehr als nur eine Farbe.“ Pink wurde universell und seit 2016 sind die LEKI Racingfarben rot und pink.
Weitere Infos zu LEKI findet ihr hier: www.leki.com