Der Franzose Benoit Chauvet und die Finnin Riitta Liisa Roponen haben das lange Freistilrennen zum Auftakt des La Sgambeda in Italien gewonnen. Auf der Kurzstrecke durften deutsche Teilnehmer jubeln.
Chauvet im Zielsprint der Schnellste
Bei idealen Langlaufbedingungen im Hochtal von Livigno entwickelte sich ein sehr schnelles Rennen bei den Herren. Dem Tempo an der Spitze fielen immer mehr Läufer zum Opfer und am Ende machte eine für La Sgambeda-Verhältnisse relativ kleine Spitzengruppe den Sieg unter sich aus. Den Fuß vorn hatte nach 42 Kilometern schließlich der Franzose Benoit Chauvet. Er verwies den Tschechen Petr Novak auf den zweiten Platz. Rang drei ging an Chauvets Landsmann Robin Duvillard. Toni Livers aus der Schweiz musste sich mit Rang vier begnügen. Im letzten Jahr noch auf Rang drei kam xc-ski.de skimarathon Teamathlet Aliaksei Ivanou (Weißrussland) als erster Verfolger der Spitzengruppe auf Rang 13 ins Ziel. Bester Deutscher war Eric Thomas auf Platz 15.
Roponen wiederholt Vorjahressieg
Ungefährdet war dagegen der Sieg von Riitta Liisa Roponen. Sie konnte sich im Feld der Männer deutlich von ihren Konkurrentinnen absetzen, den Sieg nach Hause laufen und damit ihren Vorjahressieg wiederholen. Platz zwei ging an die US_amerikanerin Holly Brooks, Dritte wurde die Weißrussin Ekaterina Rudakova. Als beste Deutsche kam Sigrid Mutscheller auf Rang zehn ins Ziel. Jessica Müller und Sigrun Hannes belegten für das xc-ski.de Skimarathon Team die Plätze 17 und 19.
Siegel und Bögl gewinnen Kurzdistanz
Einen deutschen Dreifach-Triumph gab es auf der 22,5 Kilometer Distanz zu feiern. Bei den Herren gewann Lucas Bögl mit wenigen Sekunden Vorsprung vor Bernhard Benedikt und Thomas Wick. Bei den Damen setzte sich Monique Siegel deutlich gegen die Österreicherin Anna Seebacher und die Tschechin Klara Moravcova durch.