Evi Sachenbacher Stehle hat bei der Mini-Tour beim Continental Cup im französischen Arvieux einen zweiten Platz erreicht. Bei den Herren kam Andi Katz als Fünfter ins Ziel.
Sachenbacher Stehle: „Der Weg stimmt!“
Das Wettkampfprogramm in dem in den französischen Hochalpen nahe Briançon gelegenen Arvieux bestand aus drei Etappen. Los ging es mit einem Prolog gefolgt von einem Freistilrennen. Den Abschluss bildete ein Handicapstart in klassischer Technik. Bei den Damen konnte sich Evi Sachenbacher Stehle, die sich mit dem Continentalcup auf den Wiedereinstieg in den Weltcup vorbereitet, nach anfänglichen Schwierigkeiten noch den zweiten Rang sichern. Die Bayerin musste sich der erst 20-jährigen Italienerin Lucia Scardoni geschlagen geben, die an den letzten beiden Tagen die Bestzeit lief und nach der Schlussetappe mit 39 Sekunden Vorsprung ins Ziel lief. „Der Anfang war aufgrund der ungewohnten Höhenlage ziemlich hart aber ich konnte mich ganz gut steigern. Am Ende war es ein zweiter Platz und die Erkenntnis, dass der Weg stimmt, aber noch Arbeit vor mir liegt“, meinte Sachenbacher Stehle nach dem Wochenende. Dritte wurde die Französin Aurelie Dabudyk, zweitbeste Deutsche wurde Elisabeth Schicho vom SC Schliersee auf Rang sechs. Die Baiersbronnerin Jessica Müller belegte Rang neun. In der Juniorinnenklasse sicherten sich Theresa Eichhorn und Laura Gimmler die Plätze drei und vier hinter den Sloweninnen Anja Erzen und Nika Razinger.
Andi Katz wird Fünfter
Den Sieg bei der Mini-Tour der Herren sicherte sich der Franzose Ivan Perillat Boiteux. Er setzte sich mit 13 Sekunden Vorsprung vor Jonas Baumann durch. Der 21-jährige Schweizer war auf allen drei Etappen im Vorderfeld vertreten und lag im Ziel nur 13 Sekunden zurück. Rang drei ging an Adrien Mougel aus Frankreich vor dem Schweizer Marco Mühlematter. Der Baiersbronner Andi Katz, der am zweiten Wettkampftag als 32. viel Zeit verlor, beendete die Mini-Tour als Fünfter. Valentin Mättig wurde Elfter. Bei den Junioren konnten sich Martin Weisheit und Florian Notz die Plätze vier und fünf sichern. Der Sieg ging an Claudio Muller aus Italien.