Jochen Behle hatte insgesamt 15 Aktive für den Langlauf-Weltcup in Davos nominiert. Eine von ihnen musste erkrankt bereits wieder heim reisen: Nicole Fessel.
Das Aufgebot im Überblick
-Steffi Böhler (SC Ibach)
-Katrin Zeller (SC Oberstdorf)
-Sandra Ringwald (Skiteam Schonach Rohrhardsberg)
-Monique Siegel (WSC Erzgebirge Oberwiesenthal)
Nur Sprint:
-Denise Hermann (WSC Erzgebirge Oberwiesenthal)
-Hanna Kolb (TSV Buchenberg)
-Tobias Angerer (SC Vachendorf)
-Jens Filbrich (SV Eintracht Frankenhain)
-Franz Göring (SCM Zella-Mehlis)
-Andy Kühne (WSC Erzgebirge Oberwiesenthal)
-Axel Teichmann (WSV Bad Lobenstein)
-Tom Reichelt (WSC Erzgebirge Oberwiesenthal)
Nur Sprint:
-Daniel Heun (SKG Gersfeld)
-Josef Wenzl (SC Zwiesel)
Höhentraining in Santa Caterina
Die Distanzläufer hatten sich seit einer Woche bei perfekten Bedingungen in St. Caterina auf die Höhe in Davos vorbereitet. Tobias Angerer und Jens Filbrich reisten allerdings vor wenigen Tagen – wie die Sprinterinnen Hanna Kolb und Sandra Ringwald – direkt nach Davos an. Ohne Höhenanpassung werden Denise Herrmann, Josef Wenzl und Daniel Heun am Sonntag an den Start gehen. Die Sprinter fahren erst am Samstag nach Davos, schlafen in etwas niedriger Höhe und werden nur zum Wettkampf nach Davos reisen.
Tobias Angerer: „Trainingsschwerpunkt war vor allem Schnelligkeit“
„Die Zeit nach Kuusamo habe ich erst einmal genutzt, um daheim zu trainieren. Wir hatten in Ruhpolding ja Dank des Schneedepots eine ordentliche Trainingsrunde zur Verfügung. Am Sonntag bin ich dann direkt nach Davos angereist, um mich dort auf die nächsten Rennen vorzubereiten. Schwerpunkt war vor allem die Schnelligkeit. Jetzt hoffe ich, dass ich nach dem ordentlichen Einstand in Kuusamo wieder den nächsten Schritt Richtung Top-Form mache.“