Am vergangenen Freitag feierte die DSV-Trainerschule ihr 20-jähriges Bestehen. Am Rande der Feier in der Skihalle Neuss wurde bekannt, dass der DSV Jens Filbrich und Axel Teichmann nach dem Karriereende als Trainer gewinnen will.
Erste Gespräche bereits geführt
Ehemalige Spitzenathleten des DSV sollen zukünftig vermehrt als Trainer gewonnen werden. Das wurde am Rande der Feierlichkeiten zum 20-jährigen Jubiläum der DSV-Trainerschule bekannt. „Wir sprechen bereits heute aktive Sportler an, von denen wir glauben, dass sie die Fähigkeiten dazu haben“, gab DSV-Generalsekretär Thomas Pfüller bekannt. Im Skilanglaufbereich seien mit Jens Filbrich und Axel Teichmann bereits Gespräche geführt worden, im Biathlon mit Andi Birnbacher. „Wer aktiv war und das Geschäft in all seinen Facetten kennengelernt hat, geht anders an die Aufgabe heran und weiß, wovon er redet. Aber natürlich muss man nicht Top-Athlet gewesen sein, um ein guter Trainer zu werden“, sagte DSV-Direktor Jürgen Wolf.
Schlütter und Sommerfeldt als Vorbild
Jüngste Beispiele für erfolgreiche Wandlungen vom Aktiven zum Trainer sind René Sommerfeldt und Andreas Schlütter. Sie absolvieren beziehungsweise haben den Diplomtrainer-Studiengang in Köln absolviert und arbeiten inzwischen als Trainer im DSV. Schlütter hat inzwischen sogar die Position des leitenden Disziplintrainers der Herren übernommen. René Sommerfeldt ist am Stützpunkt Oberwiesenthal tätig.
Quelle: www.handelsblatt.com