Elf deutsche Langläufer in La Clusaz am Start - xc-ski.de Langlauf

Elf deutsche Langläufer in La Clusaz am Start

Axel Teichmann © DSV

Der Weltcup-Tross ist nach Frankreich weitergezogen. Bundestrainer Frank Ullrich schickt in La Clusaz vier Damen und sieben Herren ins Rennen. Mit dabei sind auch wieder Axel Teichmann und die Tour de Ski Athleten.

Die Nominierungen

Damen:
Stefanie Böhler (SC Ibach)
Nicole Fessel (SC Oberstdorf)
Denise Herrmann (WSC Erzgebirge Oberwiesenthal)
Katrin Zeller (SC Oberstdorf)

Herren:
Tobias Angerer (SC Vachendorf)
Hannes Dotzler (SC Sonthofen)
Jens Filbrich (SV Eintracht Frankenhain)
Franz Göring (SC Motor Zella-Mehlis)
Andy Kühne (WSC Erzgebirge Oberwiesenthal)
Axel Teichmann (WSV Lobenstein)
Tim Tscharnke (SV Biberau)

Aktuelle Statements

Denise Herrmann: „Die Tour de Ski lief für mich super – mit so guten Ergebnissen hatte ich nicht gerechnet. Ich bin froh, dass ich gesundheitlich gut durchgekommen bin, vor allem der Anstieg auf die Alpe Cermis war sehr anstrengend. Im Ziel konnte ich gar nicht glauben, wie ich es da hoch geschafft hatte. Nach einer etwas ruhigeren Woche zu Hause in Sachsen ging es letzten Sonntag wieder nach Ruhpolding, wo ein paar schnellere Einheiten anstanden. In La Clusaz steht für mich dann die Höhenanpassung im Vordergrund. Die nächsten Weltcup-Rennen sehe ich als Neustart nach der Tour. Wenn man gute Ergebnisse erzielt hat, möchte man natürlich daran anknüpfen. Aber ich muss abwarten, wie mein Körper auf die muskuläre Belastung reagiert. Außerdem sind Wettkämpfe in der Höhe auch immer eine Art Lotteriespiel, da wir alle unterschiedlich damit umgehen können. Ich freue mich besonders auf die Staffel – wenn es gut läuft, ist es immer schöner, sich zusammen freuen zu können. Außerdem ist das Rennen die Generalprobe für die WM und ich hoffe, dass wir uns mit der Mannschaft gut präsentieren können.“

Tobias Angerer: „Nach dem Lauf auf die Alpe Cermis musste ich mich erst einmal ein paar Tage zu Hause erholen. Die Tour de Ski ist doch immer sehr anstrengend und fordert uns ganz schön. Mitte der Woche habe ich dann wieder mit leichtem Training begonnen. Auf der Winklmoosalm in Reit im Winkl konnte ich bei guten Bedingungen erst ein paar ruhigere Ausdauerläufe und anschließend einige schnellere Einheiten absolvieren. Jetzt bin ich wieder gut im Rhythmus, fühle mich erholt und kann auf ein Neues in die Wettkämpfe starten. Am Donnerstag geht es mit dem Auto etwa 750 Kilometer in die französischen Alpen – ich hoffe, dass wir bei dem Schnee gut durchkommen. Die Strecke in La Clusaz sollte mir liegen. Bis auf ein Rennen konnte ich hier immer gute Ergebnisse erzielen. Ich freu mich nach einer kurzen Pause auf die nächsten Wettkämpfe – vor allem darauf, dass wieder die Klassik-Ski zum Einsatz kommen.“

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