Es ist was los im olympischen Langlaufstadion im Callaghan Valley. Alle Nationen sind eifrig beim Skitesten und absolvieren letzte harte Einheiten. Dabei sind uns auch die DSV-Starter in der Olympia-Einkleidung über den Weg gelaufen.
Langlauf-Anzug mal ganz anders
Die Wettkampfbekleidung der Langläufer hat wieder einmal ein ganz neues Gesicht bekommen. Hersteller adidas verzichtete auf die markanten drei Streifen, nachdem diese bereits bei den letzten Olympischen Spielen in Turin zu Protesten durch die Konkurrenz geführt hatten (bei Olympia gelten strenge Limitierungen bezüglich der Größe des Markenzeichens der Herstellerfirma). Stattdessen sind die Ärmel jetzt in schwarz-rot-gold gehalten und von einem Tattoo-ähnlichen Muster durchzogen. Die Hosen bleiben dagegen mit schwarzen und grauen Abschnitten eher unspektakulär. Eingarbeitet wurden auch wieder die bereits von Turin bekannten Power-Stripes. Sie sollen für eine Entlastung der Muskeln sorgen.
Servicepersonal gefragt
Tests und Vorbereitungen auf die ersten Rennen bedeuten Stress für die Serviceleute. Die großen Firmen der Skiindustrie haben ihren Rennservice mit den neuesten Produkten nach Whistler geschickt, um die Athleten bestens auszustatten. Die Teamserviceleute sind im Testdauereinsatz, um die passenden Ski, Schliffe und Wachse herauszusuchen. Die Athleten selbst absolvieren unterdessen die letzten harten Trainingseinheiten vor dem Einzelrennen am kommenden Montag und testen Material. Auf den Tribünen herrscht dagegen noch gähnende Leere. Das wird sich in drei Tagen aber sicherlich ändern.