Die zwei Topfavoriten haben sich zum Auftakt der Skimarathon Saison durchgesetzt. Petter Northug und Riita Liisa Roponen konnten den La Sgambeda über 42 Kilometer im freien Stil für sich entscheiden. Aliaxei Ivanou erkämpfte sich für das xc-ski.de Skimarathon Team Rang 18.
Northug wie gewohnt im Zielsprint
Am Ende eines 42 Kilometer langen Ausscheidungsrennens konnte sich der mehrmalige Langlauf-Weltmeister und Olympiasieger Petter Northug (Norwegen) im Zielsprint einer fünfköpfigen Spitzengruppe durchsetzen und den Tagessieg feiern. Knapp geschlagen geben mussten sich Matti Heikkinen aus Finnland und Toni Livers aus der schweiz, die das Podest komplettierten. Mit Benoit Chauvet (Frankreich) und Martin Bajcicak (Slowakei) vervollständigten zwei weitere Weltcup-Athleten die Top-5. Bester Deutscher war Thomas Freimuth vom xc-ski.de Skimarathon Team, der knapp hinter seinem Teamkollegen Aliaksei Ivanou Rang 19 belegte. „Das war ein durchaus zufriedenstellender Start in die Saison. Wir waren bis zur Hälfte des Rennens gut dabei. Deswegen sind wir guter Dinge, dass wir bis Januar auch da vorne mitlaufen können“, so Freimuth. Und Ivanou ergänzt: „Der La Sgambeda ist immer schwierig zu laufen am Anfang der Saison. Die Weltcup-Athleten haben schon mehrere harte Rennen in den Beinen, wir dagegen werden uns erst in den kommenden Tagen bei kleineren Rennen in Top-Form bringen.“
Roponen dominiert bei den Damen
Das Rennen der Damen gewann die Finnin Riita Liisa Roponen. Sie kam mit einem deutlichen Vorsprung von 2:40 Minuten auf die zweitplatzierte Weißrussin Ekaterina Rudakova ins Ziel. Platz drei ging an die Schweizerin Seraina Boner. Beste Deutsche war Sigrun Hannes auf Rang 24. Die Kurzstrecke von 22,5 Kilometern beendeten die Schweizerin Natascia Leonardi-Cortesi und der Italiener Pietro Valorz als Schnellste. Bereits am Freitag war ein Klassik-Rennen über 21 Kilometer ausgetragen worden, bei dem sich mit Daniel Richardsson und Emma Wiken zwei Schweden in die Siegerliste eintragen durften. Insgesamt waren beim La Sgambeda in diesem Jahr knapp 2.000 Sportler an den Start gegangen.