Die beiden Italiener Antonella Confortola und Thomas Moriggl haben den 42 Kilometer Freistil-Hauptlauf des Gsiesertal Laufs gewonnen. Die beiden Langläufer setzten sich gegen internationale Konkurrenz durch.
Stark besetztes Rennen
Der Gsiesertal Lauf konnte auch in diesem Jahr mit einem stark besetzten Teilnehmerfeld aufwarten. Zwar befand sich der angekündigte Stargast Ole Einar Bjoerndalen am Ende nicht unter den Läufern, aber dennoch waren verschiedene Nationalkaderathleten am Start. Bei den Herren setzten sich Thomas Moriggl und Roland Clara über 42 Kilometer im freien Stil vom Rest des Feldes ab und Ersterer entschied schließlich den Zielsprint für sich. Rang drei erkämpfte sich DSV-Kaderathlet Tom Reichelt, der Cristian Zorzi in Schach halten konnte. Mit Benjamin Seifert (6.) und Thomas Freimuth (9.) folgten zwei weitere Deutsche in den Top-10. Bei den Damen lief Antonella Confortola einen ungefährdeten Sieg nach Hause. Sie gewann vor ihrer italienischen Landsfrau Clara Bettega und der Norwegerin Ingrid Damgaard.
Klare Siege im Klassik-Wettbewerb
Tags zuvor standen im Gsiesertal die Klassik-Rennen auf dem Programm. Dabei sorgte Ingrid Damgaard über 42 Kilometer für einen norwegischen Sieg. Auf Platz zwei und drei folgten Eugenia Bichugova (Russland) und Renate Forstner. Bei den Herren verwies Bruno Debertolis den Österreicher Thomas Steurer auf Platz zwei. Den dritten Rang erkämpfte sich Benjamin Seifert. An beiden Tagen kamen auch Kurzdistanzrennen über 30 Kilometer zur Austragung. Die Sieger in klassischer Technik heißen Valentina Vuerich, die Barbara Felderer und Steffi Felgenhauer bezwingen konnte, und Peter Milz, der Lukas Steinwandter und Guido Masiero auf die Plätze verwies. Im freien Stil waren Eugenia Bichugova und Bruno Debertolis erfolgreich.
Perfektes Wetter für Hobbysportler
An beiden Tagen meinte es der Wettergott gut mit den Läufern. Strahlender Sonnenschein begleitete sie durchs Gsiesertal bis ins Ziel in St. Martin. Insgesamt kamen bei den vier Distanzen 1.800 Athleten in die Wertung.