Der Schweizer Toni Livers und die Weißrussin Ekaterina Rudakova haben den Ugra Skimarathon in Russland und damit das Finale des FIS Marathon Cups gewonnen. Aliaksei Ivanou belegte Rang zwei bei den Herren.
Verkürztes Rennen mit Russlands Top-Läufern
In Khanty Mansiysk, wo normalerweise die Biathleten Weltcuprennen austragen, fand in diesem Jahr das Finale des FIS Marathon Cups statt. Trotz der Lage in Sibirien hatten die Veranstalter im Vorfeld mit Problemen zu kämpfen. Starke Regenfälle machten eine Verkürzung der Strecke von 50 auf 35 Kilometer notwendig. Das hatte eine Siegerzeit von unter 1:15 Stunden für das Rennen im freien Stil zur Folge. Am Ende setzte sich Toni Livers knapp im Zielsprint gegen xc-ski.de Skimarathon Teamathlet Aliaksei Ivanou durch, der auf der Zielgeraden noch von einem langsameren Läufer behindert wurde. Rang drei ging an Evgenij Belov, der sich einen Start wie seine Teamkollegen Alexander Legkov (8.), Sergej Ustiugov (14.) und Eugenj Dementiev (15.) nicht nehmen ließ. Bei den Damen konnte sich Ekaterina Rudakova relativ deutlich gegen die Französin Aurelie Dabudyk durchsetzen. Auf Rang drei folgte Antonella Confortola aus Italien.
Gesamtwertung an Petr Novak und Tatjana Mannima
Beim Finale wurden schließlich auch die Gesamtsiege im FIS Marathon Cup klar gemacht. So konnte Petr Novak (Tschechien) seine Führung verteidigen und Platz eins behaupten. Bei den Damen rutschte Holly Brooks (USA) von Platz eins auf Rang drei zurück. Am Ende gewann Tatjana Mannima aus Estland.