Neben Bruksvallarna und Muonio wurden am vergangenen Wochenende auch FIS-Rennen im finnischen Inari ausgetragen. Bei den Herren konnten sich Alexey Petukhov und Eligius Tambornino die Siege holen.
Sprinterteams testen in Nordfinnland
In Inari standen in den vergangenen Tagen jeweils zwei Rennen in der Skatingtechnik auf dem Programm. Bei den Damen gingen sowohl im Distanzrennen wie auch im langen Sprint nur vier Athletinnen ins Rennen, es gewann jeweils die Russin Anastasia Vlasova. Die Herren hatten am Samstag 7,5 Kilometer zu absolvieren und da sich fast ausschließlich Sprinterteams in Inari vorbereiten, holte sich der Russe Alexey Petukhov in 18:02,8 Minuten den Sieg. Nur drei Zehntel langsamer war sein Landsmann Nikita Kriukov unterwegs, der den Schweizer Eligius Tambornino mit sechs Sekunden Abstand auf den dritten Rang verwies. Auf den Plätzen vier bis sieben reihten sich mit Alexander Panzhinskiy, Stanislav Bogdanov, Anton Gafarov und Andrey Parfenov ebenfalls Russen ein. Der Schweizer Mauro Gruber lief die neuntschnellste Zeit. Tags darauf wurde mit einem Freistilrennen über 2,5 Kilometer ein langer Sprint gegen die Uhr ausgetragen, in dem sich Eligius Tambornino mit acht Sekunden Vorsprung gegen Petukhov durchsetzte. Allerdings nahmen die Russen die Rennen nur als lockere Trainingsläufe mit, wie Cheftrainer Yuri Kaminsky in der russischen Presse mitteilte. Stanislav Bogdanov erreichte knapp hinter seinem Teamkollegen den dritten Rang vor Alexander Panzhinskiy und dem Schweizer Mauro Gruber, der im Ziel 15 Sekunden Rückstand auf seinen Teamkollegen aufwies.