Seitdem im Langlauf-Weltcup und bei Skimarathons das Laufen ohne Steigwachs Einzug gehalten hat, ist es zu einer Verschärfung der Technik-Diskussion gekommen. Doch was ist in der klassischen Technik noch erlaubt und was ist schon Skating? Die FIS hat eine Regelpräsentation zusammengestellt.
Spurwechsel, Ausstellschritt, Kurventechnik
Auf komplett gleitgewachsten Klassik-Ski verschwimmt die Grenze zwischen korrekter Ausführung der Technik und Skating immer mehr. Ob im Weltcup oder Skimarathon, immer wieder kommt es zu unschönen Bildern, die am Ende aber keine Disqualifikation, sondern meist nur eine Verwarnung zur Folge haben. Um schneller gegen solche Verstöße vorgehen zu können, wurden für diese Saison die Regeln angepasst (wir berichteten). Damit sind schärfere Ahndungen nun schneller möglich. Um es erst gar nicht soweit kommen zu lassen, sollte man als Athlet auf eine saubere Ausführung der klassischen Technik achten. John Aalberg, FIS-TD beim Weltcup-Auftakt in Kuusamo, hat mit seinen Kollegen dazu eine Präsentation zusammengestellt, die nicht nur die wichtigsten Regeln zusammenfasst, sondern auch mithilfe von Grafiken aufzeigt, was im klassischen Stil erlaubt ist und was als Skating geahndet werden kann. Scrollt euch am besten einmal durch das nachfolgend angehängte PDF, damit ihr beim nächsten Rennen keine böse Überraschung erlebt und von der Jury aus dem Rennen genommen werdet.
Die classical technique definition and rules sind ganz hervorragend dargestellt und erklärt. Danke.
[…] and should not be allowed during classic races, the International Ski Federation (FIS) released a revised set of rules for competitors, coaches and race juries alike, and did so before this weekend’s FIS season […]