Beim Langlauf-Weltcup in Asiago erinnert man sich sofort an interessante Sprintrennen mit deutschen Top-Ergebnissen, aber auch an sulzigen Schnee in grünen Wäldern.
Schneeverhältnisse mehr als grenzwertig
Denkt man an den Asiago-Weltcup zurück, erinnert man sich auch unweigerlich an die schlechten Schneeverhältnisse in Venetien zurück. Nun, Schnee gibt es momentan nirgends in Massen – zumindest nicht in Mitteleuropa. So kann man dem Veranstalter, der trotz der zu warmen Temperaturen einen Weltcup auf die Beine stellte, nur für seine Mühe danken. Zwar hatten die Sportler sehr mit dem sulzigen Schnee zu kämpfen, der teilweise zu Stürzen führte, aber am Sonntag waren die Verhältnisse deutlich besser – da waren sich alle Sportler nach dem Teamsprint einig. Über Nacht war allerdings auch ausgiebig mit Salz gearbeitet worden, um dem Schnee das Wasser zu entziehen.
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Denise weiter Dauergast auf dem Podium
Das schönste nachträgliche Geburtstagsgeschenk machten sich Denise und Josef selbst: Sie wurde am Freitag 25, er feierte am selben Tag seinen 29. Geburtstag. Er wurde Elfter im Einzelsprint und schaffte damit die halbe Olympia-Norm, sie ist inzwischen Dauergast unter den Besten: Samstag ein guter fünfter Platz im Einzelsprint, obwohl sie sich nicht ganz topfit gefühlt hatte – Sonntag sicherte sie sich und Katrin den dritten Platz im Teamsprint.
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Grüne Wälder, dreckiger Schnee und große Freude
Grund zur Freude hatten an diesem Wochenende in Asiago viele – auch wenn die Weltcupsieger alles andere als unerwartet auf dem oberen Podest standen. Dennoch war auch ihr Jubel selbstverständlich groß, nicht nur der von Denise, Katrin, Josef oder auch Gianluca Cologna, der sein erstes Weltcuppodium feierte.
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