Auch abseits der Skipiste kommt man im Kleinwalsertal voll auf seine Kosten. Aktiv sein und doch zur Ruhe kommen ist das Motto auf den drei Langlaufloipen. Klein aber fein – auf ca. 50 Kilometern könnt ihr der Natur ganz nahe sein und euch in ihren Bann ziehen lassen.
Das Vorarlberger Kleinwalsertal ist ausschließlich über Deutschland erreichbar. Etwas anders ist auch das Angebot dieser grenzüberschreitenden Zwei-Länder Skiregion auf und abseits der Pisten. Die schneesichere und sonnenreiche Lage des Kleinwalsertales über der Nebelgrenze zwischen 1.086 und 1.244 Metern nutzen auch alle, die Wintersport „ohne feste Bindung“ schätzen, also Winterwanderer, Langläufer, Ski- und Schneeschuh-Tourengeher.
Kleinwalsertaler Vital-Loipen
Kalt und glasklar die Luft, die verschneite Berglandschaft glitzert in der Sonne und zu hören ist nur das Geräusch der eigenen Langlaufski im Schnee. Fast allein ist man hier unterwegs, die Skipisten sind weit weg, während man seine Runden durch die ruhigen Seitentäler des Kleinwalsertals zieht. Die Langlaufloipen sind Teil des talweiten Bewegungs- und Vitalprogramms des „Walser Omgangs“ und in die Impulse Regeneration, Balance und Aktivierung eingeteilt. So fordern aktivierende Loipen (orange), das Herz-Kreislauf-System, regenerierende Loipen (braun) ermutigen zum entspannten Langlaufen. Die Mischform, Balance-Loipen (grün) enthalten beide Passagen.
Kombiniert mit einer Lebensfeuer-Messung (einer medizinischen Methode, die auf der Herzratenvariabilität (HRV) basiert und zeigt, wie es um Energielevel und Regenerationsfähigkeit des Körpers steht) kann man sich so die passende Loipe suchen. Während man sich auf dem Abschnitt der Steinbockloipe auf einer regenerierenden Runde optimal warmlaufen kann, fordert die Schwendeloipe mit aktivierenden Abschnitten mehr. Die Anstrengung wird hier aber mit einem Panoramablick auf das ganze Tal belohnt.
Mehr Informationen zu den Vital-Loipen und zur Lebensfeuermessung: www.kleinwalsertal.com