Der 50 Kilometer Langlauf Weltmeister von 2003, Martin Koukal, hat seinen Sommerurlaub in diesem Jahr in Peru verbracht. Auf den Spuren der Inkas lief er auf den sagenumwobenen Inka Trails.
Schönheiten von Peru zeigen
Martin Koukal, einer der besten Langläufer Tschechiens, ist gerade von einer spannenden Reise nach Peru zurückgekehrt. Dorthin war er auf Einladung von Roberto Carcelen, einem Olympiateilnehmer für Peru, gereist, um am Projekt „Inka Runners“ teilzunehmen und Werbung für dieses sportliche Abenteuer zu machen. Carcelen ist Mitinitiator dieses Angebots, bei dem man verschiedene Pakete buchen und die Schönheiten Perus entdecken kann. Koukal war zum Beispiel von Choquequri nach Machu Picchu unterwegs. Letztere dürfte vielen ein Begriff sein als DIE Stadt der Inkas. Nach drei Tagen Surfen in Lima und Akklimatisierung ging es für den Tschechen auf Tagesabschnitte von 30 Kilometern Länge. „Wir haben den gesamten Tagesabschnitt in fünf bis sechs Stunden gemacht“, so Koukal. „Manchmal liefen wir von 1.800 auf 4.400 Meter, da bist du glücklich, hochzuwandern.“ Zu den Kosten meint der Langdistanzspezialist: „Das Flugticket ist das Teuerste. Wenn du erst mal da bist, kannst du billig leben.“
Neue Herausforderung für Koukal
Die Reise nach Peru ist nicht das erste Abenteuer für Koukal. Vor einiger Zeit hat er bereits den Cho Oyu im Himalaya bestiegen, einen der 14 Achttausender auf der Welt. Außerdem hat er schon Triathlons und Laufwettkämpfe bestritten. In der kommenden Saison wird er zusammen mit Thomas Freimuth als einer der Teamleader des Skinfit Racing Teams bei Skimarathons an den Start gehen und dafür auf Teilnahmen an Weltcuprennen verzichten.
Quelle: www.fiscrosscountry.com