Während in der Schweiz und in Österreich die nationalen Skilanglauftitel am kommenden Wochenende vergeben werden, haben die Meisterschaften in den USA bereits während der Tour de Ski stattgefunden.
Vier Rennen, vier Siege
Die diesjährigen US-Meisterschaften im Skilanglauf fanden in Anchorage im Bundesstaat Alaska statt. Lokalmatadorin Kikkan Randall ließ dabei der Konkurrenz keine Chance und gewann alle vier ausgetragenen Rennen. Nach dem Sieg im Freistil-Sprint, war sie auch im Freistil-Einzelrennen, im Klassik-Massenstart und im Klassik-Sprint die Schnellste. Bei den Herren überraschte in Abwesenheit der Top-Sprinter Andy Newell und Torin Koos der junge Simeon Hamilton und gewann den Sprint im freien Stil. Das Freistil-Distanzrennen war dann eine klare Angelegenheit für Kris Freeman. Im Klassik-Massenstart vergab Freeman durch einen Stopp zur Messung seines Blutzuckerspiegels den Sieg, den sich James Southam sicherte. Bester Klassik-Sprinter war der Schwede Erik Melin-Soederstroem, US-Meister wurde Juniorenläufer Tyler Kornfield.
Volles Programm in der Schweiz und Österreich
Ab dem heutigen Donnerstag werden in der Schweiz die nationalen Titelkämpfe ausgetragen. In Marbach findet zunächst ein Klassik-Einzelrennen statt, bei dem unter anderem Silvana Bucher und Toni Livers am Start stehen werden. Am Samstag folgt ein Verfolgungsrennen, ehe am Sonntag die Staffelrennen den Abschluss der Meisterschaften bilden. In Ramsau am Dachstein (Österreich) werden die Wettbewerbe parallel zur Tour de Ramsau ausgetragen. Neben einem Klassik-Einzelrennen messen sich die Österreicher in einem relativ kurzen Verfolgungsrennen über fünf beziehungsweise zehn Kilometer.