Norwegische Siege und starke deutsche Leistungen: Das war das Ruka Triple 2013 - xc-ski.de Langlauf

Norwegische Siege und starke deutsche Leistungen: Das war das Ruka Triple 2013

Podium © Laiho/NordicFocus

Marit Bjørgen und Martin Johnsrud Sundby haben das Ruka Triple 2013 beim Weltcup-Auftakt der Langläufer für sich entschieden. Aus deutscher Sicht ist in erster Linie Denise Herrmann hervorzuheben, die ihr erstes Podium realisierte.

Seriensieger aus Norwegen

Die Sieger der Mini-Tour in Kuusamo kommen, wie könnte es anders sein, aus Norwegen. Marit Bjørgen hat bisher jede der vier Auflagen des Ruka Triples seit 2010 gewonnen, bei den Herren ging nur die ersten Auflage 2010 an Alexander Legkov – in den letzten drei Jahren gewann zweimal Petter Northug und diesmal sein Teamkollege Martin Johnsrud Sundby. Zunichte gemacht wurden damit Justyna Kowalczyks Hoffnungen, als erste Sportlerin alle drei Mehretappen-Rennen im Rahmen des Weltcups gewinnen zu können – ihre Schmerzen in der Schienbeinmuskulatur bei Freistilrennen machten ihr wieder einen Strich durch die Rechnung.
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Licht und Schatten im deutschen Team

Im deutschen Team gab es in den anstrengenden drei Rennen in drei Tagen viel Licht, aber auch einigen Schatten zu beobachten. Kommen wir zunächst zum Positiven – da kommt man natürlich nicht an Denise Herrmann vorbei: Super Wochenende, Denise – weiter so! Ein toller dritter Platz im Klassiksprint, wo ohne die Stolperer am Berg sogar noch mehr drin gewesen wäre, was ihr selbst während des Rennens aber gar nicht bewusst war. Auf den ersten Podiumsplatz ihrer Karriere konnte man aufbauen, was sie auf der zweiten Etappe auch tat mit Platz 14 – daraus folgte der fünfte Rang vor der Schlussetappe, die sie als Achte beendete. Positiv hervorzuheben ist auch die zweite Etappe bei den Herren, wo Tim Tscharnke Achter wurde und Axel Teichmann 13. Leider musste Axel danach wegen Rückenschmerzen aufgeben und Tim fiel auf der Schlussetappe weit zurück. Auch insgesamt lief die Mini-Tour für einige Deutsche alles andere als gut: Tobias Angerer bezeichnet es als „schwarzes Wochenende“ und ähnliche Worte würde wohl auch Jens Filbrich finden, wenn er sich auch auf der letzten Etappe noch deutlich verbessern konnte.
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Die Bilder des kalten Kuusamo-Wochenendes

Wie immer war es sehr kalt in Kuusamo im Nordosten Finnlands, aber das ist man ja so gewohnt. Die Sportler haben sich mit Tapes und Buffs so gut wie möglich gegen die Kälte geschützt. Wie in den letzten Jahren haben wir euch wieder die schönsten Schnappschüsse des Wochenendes in Bildergalerien zusammengestellt. Klickt euch die Emotionen der Wettkämpfe: Freude, Anstrengung und Enttäuschung des ersten Kräftemessens sind in den Bildergalerien festgehalten.
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