Die Olympischen Winterspiele haben die Stadt Vancouver fast 410 Millionen Euro gekostet. Der größte Teil davon wurde in das Athletendorf und Großprojekte investiert.
Gesamtetat von 1,2 Milliarden Euro
Die Olympischen Winterspiele im Februar haben die Stadt Vancouver fast 410 Millionen Euro gekostet. Dies geht aus dem Abschlussbericht hervor, der am Donnerstag vorgelegt wurde. Der größte Teil des Geldes wurde in das Athletendorf und Großprojekte investiert, von denen die kanadische Küstenstadt auch in einigen Jahren noch profitieren wird. Auch der Bau und die Modernisierung der Wettkampfstätten in der Stadt und in Whistler Mountain wurden aus diesem Topf finanziert. Der Gesamtetat der Spiele betrug umgerechnet rund 1,2 Milliarden Euro. Darin nicht enthalten waren rund 665 Millionen Euro für das komplette Sicherheitspaket. Dies wurde von der kanadischen Regierung gestemmt.