Am ersten Tag der Deutschen Meisterschaften im Skilanglauf in Oberstdorf konnten sich Laura Gimmler und Richard Leupold die Titel im Klassik-Sprint sichern.
Leupold im Finale vorn
Der Sprint-Wettbewerb am heutigen Freitag wurde im traditionellen Auf- und Abstiegssystem des DSV ausgetragen. Dabei scheidet in den Finals kein Läufer aus, es steigen aber immer die beiden Ersten eines Laufs auf, die letzten Beiden ab. Grundlage für dieses Raster bietet natürlich die Qualifikation. Diese konnte bei den Herren Sebastian Eisenlauer für sich entscheiden. Auch die erste Finalrunde ging noch an den Allgäuer. Im dritten und entscheidenden Finallauf hatte dann allerdings Richard Leupold die Nase vorn. Der Sachse hatte sich kontinuierlich gesteigert und war nach Rang drei im Prolog und Platz drei im ersten Finallauf immer eine Position weiter nach vorne gerückt. Im dritten Lauf verwies er dann Thomas Bing sowie Eisenlauer auf die weiteren Podestplätze und sicherte sich den deutschen Meistertitel. Die Plätze vier bis sechs gingen an Andi Katz, Janosch Brugger und U23-Athlet Florian Knopf. Bester Junior war Paul Graef auf Rang acht.
Gimmler dominiert
Bei den Damen dominierte Laura Gimmler das Geschehen. Im Prolog hatte sie sich noch denkbar knapp mit vier Hundertstel Sekunden Vorsprung gegen Antonia Fräbel durchgesetzt. Dieses Duell prägte auch die drei Finalläufe, wobei es jedes Mal denselben Ausgang nahm. Gimmler gewann alle Läufe und sicherte sich damit den deutschen Meistertitel. Fräbel musste sich drei Mal geschlagen geben, durfte sich aber über Silber freuen. Rang drei ging an Anne Winkler. Pia Fink, Victoria Carl und Nadine Herrmann komplettierten das Finale auf den Plätzen vier bis sechs. Beste Juniorin war Lena Keck auf Rang neun. Die deutschen Meisterschaften finden am morgigen Samstag ihre Fortsetzung mit einem Freistil-Einzelstart und gehen am Sonntag mit einem Teamsprint zu Ende.
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