Zum Auftakt der Galtür Nordic Volumes fand das Nordic Sprint Race statt. Durchsetzen konnten sich dabei die Favoriten Benjamin Moser aus Österreich sowie Coletta Rydzek.
Rydzek vor Gimmler
Beim Nordic Sprint Race am Donnerstag galt es für die Läuferinnen und Läufer sich zunächst im Prolog für die Finalläufe zu qualifizieren. Die jeweils 16 schnellsten Damen und Herren kamen dabei weiter. In den Heats wurde dann zu viert um den Einzug in die nächste Runde gesprintet. Die Strecke führte dabei über zwei Runden mit je 1050 Metern. Laura Gimmler stellte im Prolog die Bestzeit vor Magdalena Scherz, Österreich, und Coletta Rydzek auf. Gimmler, Rydzek sowie auch Sofie Krehl und die österreichische Biathletin Anna Juppe schafften schließlich den Sprung ins Finale. Dort präsentierte sich Rydzek wenige Wochen nach ihrem ersten Weltcup-Podium nach wie vor in sehr guter Form und holte Platz Eins. Laura Gimmler belegte knapp dahinter den zweiten Rang. Im Zielsprint um Platz Drei setzte sich die Österreicherin Juppe gegen Krehl durch und verhinderte damit ein rein deutsches Podium.
Österreichischer Doppelsieg bei den Herren
Bei den Herren stellte Benjamin Moser nicht nur die beste Zeit in der Qualifikation auf, der Österreicher gewann auch den Finallauf der Herren. Hinter dem Tiroler Lokalmatador belegte der Salzburger Michael Föttinger den zweiten Platz. Marius Bauer komplettierte das Podium als Dritter und damit bester Deutscher. Christian Steiner, ebenfalls aus Österreich, ging im Finale als Viertplatzierter leer aus. „Ich bin total happy, dass ich den Titel aus dem Vorjahr verteidigen konnte. Ein großer Respekt an die Veranstalter, dass sie die Strecke so hingebracht haben. Es waren Top-Bedingungen“, sagte der Tagessieger, welcher beim Weltcupfinale letzte Woche in Falun noch Zwölfter geworden war.
Ergebnisse Galtür Nordic Volumes
Deutsch-Österreichische Duelle beim Cross Country Climb am Samstag
Am morgigen Samstag werden im Rahmen des Cross Country Climb die besten Langläufer, Biathleten und Nordischen Kombinierer Deutschlands und Österreichs aufeinander treffen. Denn das Rennen wird nicht nur als österreichische sondern auch als Ersatz für die deutschen Meisterschaften gewertet. Gemeldet sind unter anderem die österreichischen Langlauf-Aushängeschilder Mika Vermeulen und Teresa Stadlober sowie der Nordische Kombinierer Johannes Lamparter. Aus deutscher Sicht sind ebenfalls zahlreiche Top-Langläuferinnen und Langläufer gemeldet. Katharina Hennig, Lucas Bögl, Friedrich Moch und weitere werden sich mit der österreichischen Konkurrenz über die anspruchsvolle Strecke messen.