Während der eine oder andere Athlet während der Tour de Ski an einem grippalen Infekt laborierte, erwischte es Alexander Legkov deutlich schlimmer: Er hat die Schweinegrippe!
Legkov im Krankenhaus in Davos
Als Alexander Legkov vor Cortina-Toblach aus der Tour de Ski ausstieg, sah noch alles wie ein einfacher grippaler Infekt wie bei den anderen Athleten aus. Mit leichtem Fieber von 38,6°C wurde der Russe sicherheitshalber ins Krankenhaus nach Davos gebracht, wo schnell eine andere Diagnose gestellt wurde, wie verschiedene russische Online-Portale berichten: „Während der Fahrt fühlte ich mich schlimmer und schlimmer“, erzählte Legkov inzwischen in einem Interview gegenüber Skirun.ru. „Es wurden Tests gemacht und sofort wurde die Schweinegrippe diagnostiziert. Ich war so schwach, dass ich nicht auf meinen Füßen stehen konnte. Beim Röntgen mussten mich zwei Männer stützen wie ein kleines Kind. So schlecht ging es mir noch nie in meinem Leben.“ Das Fieber stieg bis auf 40°C an, am nächsten Tag ging es ihm aber schon etwas besser. Es wird erwartet, dass er in den nächsten Tagen nach Hause fliegen kann. Wann er dann wieder im Weltcup auftaucht, wird abzuwarten bleiben. „Wir müssen uns auf die WM vorbereiten. Ich freue mich schon wieder darauf, da dann wieder gegen Dario, Petter, Lukas und Marcus zu kämpfen!“, bleibt der Russe im Hinblick auf die Weltmeisterschaften optimisch.