Am 14. und 15 Januar 2012 macht der Continental Cup der Skilangläufer im Hohenzollern-Skistadion am Arbersee Station. Für den DSV wird unter anderem Evi Sachenbacher-Stehle am Start stehen.
Europas Talente mit dabei
Athleten und Athletinnen aus insgesamt 17 Nationen, darunter die Top-Mannschaften aus Deutschland, Österreich, der Schweiz, Frankreich und Italien werden sich unterhalb des Großen Arbers messen. Der Continental Cup ist nur eine Stufe unter dem Weltcup angesiedelt und dient gewissermaßen als Sprungbrett für die Serie der Weltcup-Rennen. Für die Zuschauer ergibt sich im Hohenzollern-Skistadion die seltene Möglichkeit, zukünftige und aktuelle Weltcup-Athleten aus nächster Nähe zu erleben. Die Wettkämpfe am Arbersee versprechen zudem besondere Spannung, da sich die Sportler hier noch für die Junioren- und U23-Weltmeisterschaften, die 2012 im türkischen Erzurum stattfinden, qualifizieren können. Die Athleten werden sich also nichts schenken und den Zuschauern ihre besten Leistungen und packende Rennen zeigen.
Top-Star und Lokalmatadoren
Aus deutscher Sicht besonders interessant ist die Teilnahme der zweifachen Olympiasiegerin und Weltmeisterin Evi Sachenbacher-Stehle, die den Continental Cup im Bayerischen Wald nutzt, um nach ihrem verspäteten Saisoneinstieg wieder in Weltcup-Form zu kommen. Mit Sandra Ringwald und Lucia Anger sind unter anderem zwei weitere Deutsche dabei, die bereits Weltcuperfahrung vorweisen können. Markus Weeger ist als amtierender Junioren-Weltmeister ebenfalls mit am Start. Als Lokalmatadoren gehen in den Nachwuchsklassen Daniel Herzog, Andy Weißhäupl und Benjamin Ellerbeck ins Rennen.
Spannende Wettbewerbe
Der erste Startschuss für den Skilanglauf-Continentalcup fällt am Samstag, 14. Januar. Das Wettkampfwochenende beginnt an diesem Tag mit einem Sprintrennen über 1,2 Kilometer. Der Prolog startet um 9:30 Uhr. Die besten Läufer des Prologs bestreiten ab 11:30 Uhr die Finalläufe. Weiter geht es am Sonntag um 9:30 Uhr mit einem Skiathlon. Beim einzigen Continentalcup in Deutschland freuen sich die deutschen Skilangläufer auf ihren Heimvorteil und hoffen auf lautstarke Unterstützung durch das Publikum am Rand der Strecke. Der Eintritt zu den Rennen ist übrigens frei.