Über die Feiertage und Anfang der Woche fanden in Italien, Russland und der Schweiz verschiedene Rennen mit starker nationaler Besetzung statt.
Meisterschaften zu Weihnachten
In Italien wurden am 23./24. und 27. Dezember die neuen Titelträger im Sprint, in der Verfolgung und im Teamsprint ermittelt. Einen Tag vor Heiligabend sicherten sich Magda Genuin und Loris Frasnelli die Siege im Sprint. Genuin verwies bei den Damen Karin Moroder und Elisa Brocard auf die weiteren Plätze, Frasnelli konnte sich gegen Nicola Morandini und Fabio Pasini durchsetzen. Einen Tag später gewannen Arianna Follis und Thomas Moriggl die Verfolgungsrennen. Auf den Plätzen zwei und drei bei den Damen folgten Marianna Longa und Silvia Rupil. Bei den Herren mussten sich Pietro Piller Cottrer und Roland Clara im Zielsprint knapp geschlagen geben. Sieger im Teamsprint wurden schließlich die Duos Cristian Zorzi/Fulvio Scola und Elisa Brocard/Magda Genuin.
FIS-Sprint in Moskau
In Russland traf sich die nationale Sprintelite gestern zu einem City-Sprint in Moskau. Am Ende durften sich Bruder und Schwester über den Sieg freuen. Natalia Korosteleva gewann bei den Damen vor Elena Turysheva und Katherina Tchuikova. Bei den Herren war Nikolay Morilov vor Mikhael Deviatjarov und Igor Rysin erfiolgreich.
Swiss-Cup in Campra
In der Schweiz wurde gestern im Rahmen des Swiss-Cup gesprintet. Neben einigen nationalen Sprintspezialisten waren auch mehrere internationale Läufer am Start. Bei den Damen gewann Bettina Gruber vor Laurien van der Graaff und der Australierin Esther Bottomley. Den Sieg im Sprint der Herren sicherte sich Valerio Leccardi vor dem Finnen Niklas Colliander und Noe Tüfer.