Nach dem Ende einer Olympiasaison dreht sich bekanntlich das Personalkarussell. Im Skilanglauf wurden aber bislang nur kleinere Änderungen bekannt. Wer mal wieder so richtig abfeiern will, dem sei „Sport Meets Rock“ in Traunstein ans Herz gelegt.
Neue Aufgabengebiete für Trainer
Große Änderungen bei den Cheftrainer- beziehungsweise Teamchefpositionen der einzelnen Länder (mit Ausnahme der Schweiz) wurden bislang noch nicht bekannt. Dagegen gibt es einige Änderungen im Aufgabengebiet mehrerer Trainer. So wird Pierre Mignerey neben seiner Tätigkeit als Teamchef der Franzosen den neu geschaffenen Posten als stellvertretender Renndirektor der FIS übernehmen. Er soll dabei die Verbindung zwischen den Teams und den Veranstaltern sein. Als Mitglied der Jury soll er zudem die Vorbereitung und Durchführung der Wettbewerbe unterstützen. In Norwegen wird Vidar Loefshus die Position des Teamchefs der Herren übernehmen, während Morten A. Djupvik zukünftig Cheftrainer aller norwegischer Herren (also auch der Sprinter) sein wird. Ulf Morten Aune bleibt aber weiter Disziplintrainer für den Sprint. Bereits vor einigen Tagen wurde bekannt, dass Roar Hjelmeset, Bruder von Klassik-Spezialist Odd-Bjoern, zukünftig vollständig vom norwegischen Skiverband verpflichtet wird und das neu geschaffene U23-Team betreuen soll. Bislang war er nur für den Juniorenbereich verantwortlich.
Tobi Angerer bei „Sport Meets Rock“
Traditionell findet nach Abschluss der Wintersaison die Benefizparty „Sport Meets Rock“ in Traunstein statt. Mitinitiator Tobi Angerer wird am 8. Mai als Stargast ebenso vor Ort sein wie Paralympics-Star Martin Braxenthaler. Beginn ist um 20 Uhr in der Franz Eyrich Halle. Als Band hat sich Crush aus Würzburg angekündigt und es werden sicher wieder viele Langläufer und Wintersportler mit dabei sein.